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Brüsseler Täter noch immer auf der Flucht

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Ein Mann schießt am Montagabend auf den Straßen von Brüssel auf Menschen, die Regierung spricht von Terror und mehrere Tausend Menschen müssen in einem Fußballstadion ausharren. Noch immer ist die Gefahr nicht gebannt, der flüchtige mutmaßliche Attentäter soll den Behörden bereits bekannt sein.
Ein Mann schießt am Montagabend auf den Straßen von Brüssel auf Menschen, die Regierung spricht von Terror und mehrere Tausend Menschen müssen in einem Fußballstadion ausharren. Noch immer ist die Gefahr nicht gebannt, der flüchtige mutmaßliche Attentäter soll den Behörden bereits bekannt sein.
Nach den tödlichen Schüssen auf zwei Schweden in Brüssel ist der mutmaßliche Attentäter weiter auf der Flucht. Es solle sich um einen Mann tunesischer Herkunft handeln, der sich illegal in Belgien aufgehalten habe, sagte Belgiens Premierminister Alexander De Croo am frühen Morgen. Für die belgische Hauptstadt war am Montagabend die höchste Terrorstufe ausgerufen worden. Wegen eines «potenziell terroristischen Motivs» zog die Bundesstaatsanwaltschaft die Ermittlungen an sich. Einige Medien berichteten, dass die Schüsse einen islamistischen Hintergrund haben könnten.
De Croo sagte, weil die Bedrohungslage für Brüssel auf die höchste Stufe hochgestuft worden sei, werde es nun eine verstärkte Polizeipräsenz geben. Auch an einer Reihe von sensiblen Orten, insbesondere an Orten, die mit der schwedischen Gemeinschaft in Verbindung stehen, würden verstärkte Sicherheitsmaßnahmen durchgeführt. Auch im restlichen Land gebe es verstärkte Kontrollen. De Croo rief alle Menschen in Brüssel zu erhöhter Wachsamkeit auf. Am Nachmittag solle der nationale Sicherheitsrat zusammenkommen.
Nach Angaben des belgischen Justizministers soll der 45-jährige mutmaßliche Attentäter den Behörden bekannt sein. Die Ermittlungen dauerten an, aber man könne bereits jetzt sagen, dass es sich um einen 45-jährigen Tunesier handele, der im November 2019 in Belgien Asyl beantragt habe, sagte Vincent van Quickenborne am frühen Morgen. Er sei der Polizei im Zusammenhang mit Menschenhandel, illegalem Aufenthalt und Gefährdung der Staatssicherheit aufgefallen.

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