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Saudi-Arabien stoppt Annäherung mit Israel

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Israel setzt dem Gazastreifen ein neues Ultimatum. Die Vereinten Nationen berichten von Zehntausenden Geflüchteten. Alle Infos im Newsblog.
Mehr als 150 Journalistinnen und Journalisten berichten rund um die Uhr für Sie über das Geschehen in Deutschland und der Welt.
Israel setzt dem Gazastreifen ein neues Ultimatum. Die Vereinten Nationen berichten von Zehntausenden Geflüchteten. Alle Infos im Newsblog.
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Die islamistische Terrororganisation Hamas hat Israel angegriffen. Dieser Liveblog informiert Sie über die aktuellen Entwicklungen:
11.36 Uhr: «Deutschland kommt eine Schlüsselrolle zu», sagt der israelische Diplomat Alon Liel mit Blick auf die Folgen des Überfalls der Hamas. Berlin könnte ein wichtiger Vermittler in dem Konflikt sein. Mehr lesen Sie im Interview hier.
Nachdem die Lufthansa allein am Freitag mehr als 800 Deutsche aus Israel ausgeflogen hat, wird der Heimweg aus der Krisenregion ab Samstag komplizierter: Die Airline hat ihre Sonderflüge zunächst gestoppt. Hintergrund seien «neben der ungewissen Sicherheitslage auch ungelöste Fragen der operativen Stabilität in Tel Aviv», hieß es. Nun sollen Deutsche mit dem Bus nach Jordanien fahren, um dort mit zwei Condor-Fliegern am Sonntag zurückzufliegen. Mehr dazu lesen Sie hier.
10.48 Uhr: Saudi-Arabien hat die Gespräche über eine mögliche Normalisierung der Beziehungen mit Israel gestoppt. Das erfuhr die Deutsche Presse-Agentur am Samstag aus Kreisen des saudischen Außenministeriums.
10.26 Uhr: Der EU-Ratspräsident Charles Michel warnt vor einem Flüchtlingsstrom von Gaza nach Europa. «Wenn es auf regionaler Ebene mehr Schwierigkeiten geben würde, hätten wir sofort riesige Schwierigkeiten auf europäischem Boden wegen der Flüchtlinge», sagte er der Nachrichtenagentur AP, berichtet die «Welt». Das hätte gravierende Folgen und würde «die Polarisierung bei einem der umstrittensten Themen in vielen europäischen Ländern verstärken», so der Chef des Europäischen Rats. «Wir wissen, wie dies von einigen politischen Gruppen innerhalb der EU genutzt werden kann, um Kontroversen zu schüren und die EU noch mehr zu fragmentieren.»
Er sei sich bewusst, dass es in Bezug auf das Thema Migration «in unseren Gesellschaften überall in der EU unterschiedliche Gefühle und Emotionen» gebe. Es sei wichtig, den Nahostkonflikt nicht in die Europäische Union zu importieren. Es sei «nicht der richtige Zeitpunkt, um noch mehr Schwierigkeiten zu haben», sagte Michel. Deshalb sollte man auf Länder wie Ägypten zugehen, die ein erster Anlaufpunkt für aus Gaza flüchtende Menschen sein wird.

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