Mit der Forderung nach dem «größten Investitionsprogramm in der Geschichte» will die Linke ihr Profil schärfen. Die Fraktion sei inzwischen aber «politisch tot».
Die Linke will nach dem Abgang von Sahra Wagenknecht durch wirtschafts- und klimapolitische Forderungen ihr politisches Profil schärfen. Mit der Vorstellung eines Strategiepapiers nach einem Treffen der Parteispitze in Berlin sei der «Startschuss für eine Linke mit Zukunft» gefallen, sagte der Co-Parteivorsitzende Martin Schirdewan.
Die Partei fordert laut dem Strategiepapier das «größte Investitionsprogramm in der Geschichte der Republik» für Industrie, Energie und Verkehr. Hierzu solle eine vom Bund finanzierte Industriestiftung Anteile an wichtigen Unternehmen übernehmen und so kritische Infrastruktur vor ausländischen Übernahmen bewahren.