Der Generalkommissar des UN-Palästinenserhilfswerks beklagt nach einem Besuch im Gazastreifen die katastrophale Lage der Bevölkerung und.
Angesichts zahlreicher ziviler Opfer und der angespannten Versorgungslage während der israelischen Angriffe auf Stellungen der islamistischen Hamas im Gazastreifen hat das UN-Palästinenserhilfswerk UNRWA abermals eine Feuerpause gefordert. „Eine humanitäre Feuerpause ist längst überfällig“, sagte UNRWA-Generalkommissar Philippe Lazzarini am Mittwoch nach seinem ersten Besuch im Gazastreifen seit Kriegsbeginn. „Ohne sie werden noch mehr Menschen getötet, die Lebenden werden weitere Verluste erleiden, und die einst pulsierende Gesellschaft wird für immer in Trauer versinken.“
Er habe eine von der UNRWA betriebene Schule in Rafah nahe der Grenze zu Ägypten besucht. „Das Ausmaß der Tragödie ist beispiellos“, sagte Lazzarini. Kinder hätten ihn um einem Schluck Wasser und ein Stück Brot gebeten. Die Not und die unhygienischen Lebensbedingungen seinen jenseits der Vorstellungskraft.
„Das war einer der traurigsten Tage in meiner Arbeit in der humanitären Hilfe“, sagte Lazzarini.
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Deutschland — in German UN-Palästinenserhilfswerk über Gaza: „Tragödie ist beispiellos“