Домой Deutschland Deutschland — in German Wie Deutschland sich zum Schlechten verändert

Wie Deutschland sich zum Schlechten verändert

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Unter der Ampelregierung bestimmt eine ungute Mischung aus Illusionen und Autoritarismus die Migrations-, Energie- und Wirtschaftspolitik. Folge: Immer mehr Deutsche misstrauen dem politischen System.
Unter der Ampelregierung bestimmt eine ungute Mischung aus Illusionen und Autoritarismus die Migrations-, Energie- und Wirtschaftspolitik. Folge: Immer mehr Deutsche misstrauen dem politischen System.Knapp 30 Prozent der Menschen in Deutschland haben Migrationshintergrund. Im Bild ein Kind in einer Erstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge in Giessen.
Immer öfter ertappe ich mich bei dem Gefühl, in einer Zeit zu leben, von der man in wenigen Jahren schon sagen wird, es sei die untergegangene «Welt von gestern» (Stefan Zweig) gewesen. Und das nicht, weil der CSU-Chef Markus Söder in jüngster Zeit immer wieder vor einer «destruktiven Demokratie» warnt und von einem «Hauch von Weimar» spricht, der über Deutschland liege.
Es kommen hier viele Dinge zusammen. «Deutschland wird bunter werden. Ja, wie toll ist das! Das haben wir uns immer gewünscht», rief die heutige Bundestagsvizepräsidentin Katrin Göring-Eckardt 2015 ihren grünen Parteitagsdelegierten entgegen: «Wahrscheinlich wird es auch religiöser werden. Na klar. Unser Land wird sich ändern, und zwar drastisch. Und ich sag euch eins: Ich freu mich drauf!»
Leider hat Frau Göring-Eckardt nicht verraten, was genau an dem bisherigen Deutschland so unerträglich war und was genau die zu erwartenden freudigen Veränderungen sein werden. Warum es ein Grund zur Freude ist, wenn Deutschland «religiöser», sprich islamischer, wird, behält die Politikerin ebenfalls für sich. Christlicher wird es ausweislich der steigenden Zahl von Kirchenaustritten jedenfalls nicht. Wer in diesen Tagen israelfeindliche, antisemitische und den Hamas-Terror verherrlichende Demonstrationen auf deutschen und anderen europäischen Strassen sieht, könnte zumindest Zweifel bekommen, ob man sich über das veränderte Land wirklich freuen soll.Was mit der Migration einsickert
Ich freue mich auch nicht darüber, dass sich inzwischen selbst in Kleinstädten und Dörfern das Stadtbild ändert und (Voll-)Verschleierung zum Alltag gehört. Ich akzeptiere diese Frauen verhüllende Kultur in anderen Ländern. Zur westlichen Tradition gehört es nicht, und indem sich in Deutschland hieraus ein festes Milieu etabliert, fühle ich mich nicht bereichert, sondern sehe Aufklärung und Reformation zurückgedreht. Oder um es mit dem Journalisten Peter Scholl-Latour zu sagen: «Wer halb Kalkutta aufnimmt, hilft nicht etwa Kalkutta, sondern wird selbst zu Kalkutta.»
Gerade weil unsere freiheitliche Demokratie funktioniert und durchlässig ist, werden die kulturellen, religiösen und mit dem säkularen Staat fremdelnden Überzeugungen der Migranten mittelfristig auch die politischen Institutionen infiltrieren. Wir importieren auch den notorischen Antisemitismus der Herkunftsländer, ein hierarchisches Geschlechterverständnis, Homophobie, Migranten-Kriminalität und natürlich auch die ethnischen und politischen Konflikte aus anderen Regionen der Welt.

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