Peter Zauner verlor seinen eigenen Sohn an die Drogen. Mit seiner Organisation „Unser gemeinsamer Weg“ kämpft er nun gegen das Problem an und hilft anderen Betroffenen.
Stand: 21.12.2023, 06:55 Uhr
Von: Anna-Lena Kiegerl
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Peter Zauner verlor seinen eigenen Sohn an die Drogen. Mit seiner Organisation „Unser gemeinsamer Weg“ kämpft er nun gegen das Problem an und spricht bei uns darüber.
München – „Ich habe ihm am Sterbebett versprochen, dass ich etwas gegen Drogen mache“, erzählt Peter Zauner, aus Pongau in Österreich im Gespräch mit IPPEN.MEDIA. Sein Sohn Johann Seiler starb im Mai 2021, mit nur 28 Jahren, an einer Überdosis. Nun möchte Zauner über Drogen aufklären, sammelt Spenden und steht anderen Betroffenen in einer schweren Zeit bei.
Bereits in der Zeit seiner Ausbildung sei sein Sohn abhängig geworden, so erklärt es Zauner. „Das ist mit den Jahren schlimmer geworden“, meint er. Johann Seiler geriet in die Drogenszene. Besonders schlimm wurde es dann mit dem Beginn der Corona-Pandemie im Jahr 2020 und den damit verbundenen Einschränkungen. „Als alles gesperrt wurde, wurde die Sucht schlimmer“, so Zauner.
Seinen Höhepunkt erreichte die Erkrankung dann im Jahr 2021. Im Mai folgte dann die Überdosis, Johann Seiler verstarb in Folge des Drogenkonsums mit nur 28 Jahren. Welche Drogen sein Sohn genommen hat, wisse er nicht, so Zauner: „Was wir wissen ist, dass er alles Mögliche genommen hat“, erklärt er.
Auch wenn bei Johann Seiler unklar ist, welche Drogen er konsumierte, sorgt eine Droge immer mehr für Probleme.
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