Домой Deutschland Deutschland — in German Ein Satz reicht Strack-Zimmermann, um das Moralisieren der ZDF-Journalistin zu entkräften

Ein Satz reicht Strack-Zimmermann, um das Moralisieren der ZDF-Journalistin zu entkräften

194
0
ПОДЕЛИТЬСЯ

Bei „Hart aber Fair“ wirft die ZDF-Journalistin Israel Unverhältnismäßigkeit vor. FDP-Politikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann erklärt, wieso Netanjahu so brutal vorgehen muss. Am Ende der Sendung wird Moderator Klamrath live von der Kündigung seiner Co-Moderatorin überrascht.
In der letzten Sendung vor der Weihnachtspause versuchte die Runde bei „Hart aber Fair“ am Montagabend unter dem Motto „2023 – ein Jahr, das uns das Fürchten lehrt.“, eine Bilanz zu ziehen und zu diskutieren, wie sich die vielen Krisen im nächsten Jahr lösen lassen könnten.
Eingeladen waren die FDP-Politikerin und Vorsitzende des Verteidigungsausschusses Marie-Agnes Strack-Zimmermann und die internationale Sonderkorrespondentin des ZDF Katrin Eigendorf. Ebenfalls diskutierten der Spiegel-Journalist Markus Feldenkirchen, der Professor für internationale Politik an der Bundeswehr Universität München Carlo Masala und der FDP-Politiker und Bundesinnenminister a.D. Gerhart Baum.
Die Journalistin Katrin Eigendorf reiste vor wenigen Wochen mit der israelischen Armee in den Gaza-Streifen. Bei „Hart aber Fair“ zog sie ein klares und hartes Resümee: „Was die Verhältnismäßigkeit dieses Krieges angeht, muss man sich internationales Recht angucken – und Israel bricht internationales Recht.“ Auch wenn klar sei, dass die Hamas sich hinter seiner Zivilbevölkerung verschanze, „muss Israel dem Rechnung tragen, weil es ein demokratischer Staat ist, in dem Menschenrechte gelten“, sagte Eigendorf.
Die Gäste waren sich einig: Während Israel bislang militärische Erfolge erzielen konnte, verliert der jüdische Staat den Krieg der Bilder – weshalb die Zukunft des Krieges ungewiss sei. Laut Katrin Eigendorf würde auch in den USA Unbehagen darüber herrschen, dass Israel keinen Plan für nach dem Krieg präsentieren könne.
„Diesen Krieg so brutal zu führen, verführt natürlich dazu, dass er öffentlich wirkt wie ein Vernichtungskrieg“, sagte Eigendorf. „Man fragt sich, was das Ziel eines Krieges ist, der in dieser Brutalität geführt wird.

Continue reading...