In mehreren Orten Brandenburgs protestierten am Wochenende Menschen gegen Rechtsradikalismus. In Cottbus warnte SPD-Regierungschef Dietmar Woidke bei einer Demo vor den Folgen von Extremismus.
© dpa/Frank Hammerschmidt
In mehreren Orten Brandenburgs protestierten am Wochenende Menschen gegen Rechtsradikalismus. In Cottbus warnte SPD-Regierungschef Dietmar Woidke bei einer Demo vor den Folgen von Extremismus.
Heute, 18:58 Uhr
Auch im Land Brandenburg haben am Wochenende Tausende Menschen gegen Rechtsextremismus demonstriert. In der Stadt Cottbus, die als Hochburg der rechten Szene gilt, hatte das zivilgesellschaftliche Bündnis „unteilbar Südbrandenburg“ am Sonntag zu einer Kundgebung aufgerufen, an der nach Angaben der Veranstalter 5000 Menschen teilnahmen. Die Polizei sprach von 3500 Demonstranten. Die Aktion in Cottbus, an der auch Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) teilnahm, stand unter dem Motto „Zusammen gegen Rechts — wir sind die Brandmauer“.
Unter anderem auch in Strausberg, Eberswalde, Bernau, Templin, Fürstenwalde, Luckenwalde, Beeskow, Perleberg wurde demonstriert. Unter dem Motto „Bunte Zukunft statt braunes Hinterland“ demonstrierten am Samstag in Spremberg laut Polizei bis zu 300 Menschen, auch um ein Zeichen gegen eine zeitgleich stattfindende Kundgebung der rechtsextremistischen Kleinpartei „Die Rechte“ zu setzen.
In ganz Deutschland sind am Wochenende Hunderttausende Menschen gegen Rechtsextremismus auf die Straße gegangen.
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Deutschland — in German Landesweite Demos: Tausende Brandenburger protestieren gegen Rechtsextremismus