Die Europäische Kommission stimmt den Übernahmeplänen von Lufthansa für die italienische Fluggesellschaft Ita vorläufig nicht zu. Der Zusammenschluss könnte demnach auf einigen Kurz- und Langstrecken den Wettbewerb verringern.
Die Europäische Kommission stimmt den Übernahmeplänen von Lufthansa für die italienische Fluggesellschaft Ita vorläufig nicht zu. Der Zusammenschluss könnte demnach auf einigen Kurz- und Langstrecken den Wettbewerb verringern.
Die Wettbewerbshüter der EU verwehren der Lufthansa vorerst den geplanten Einstieg bei der italienischen Fluggesellschaft Ita. Eine vorläufige Untersuchung habe ergeben, dass der Zusammenschluss auf einigen Kurz- und Langstrecken den Wettbewerb verringern könnte, teilte die EU-Kommission mit. Auf einigen Strecken zwischen Italien und mitteleuropäischen Ländern stünden Lufthansa und Ita mit Nonstop-Flügen in direktem Wettbewerb zueinander.
Dabei gebe es nur begrenzt Konkurrenz durch andere Fluggesellschaften — in erster Linie durch Billigfluggesellschaften wie Ryanair. Diese würden aber oftmals von abgelegeneren Flughäfen abfliegen. Die EU-Kommission muss nun bis zum 6. Juni einen Beschluss zu dem Verfahren erlassen, wie aus ihren Angaben hervorgeht.