Домой Deutschland Deutschland — in German Nach Angriff auf Robert Habeck: Wie gefährlich werden die Wut-Bauern noch?

Nach Angriff auf Robert Habeck: Wie gefährlich werden die Wut-Bauern noch?

160
0
ПОДЕЛИТЬСЯ

Sind die schäbigen Attacken wütender Bauern auf Wirtschaftsminister Robert Habeck nur der Anfang einer brutalen Wutwelle im ganzen Land?
Sind die schäbigen Attacken wütender Bauern auf Wirtschaftsminister Robert Habeck (54, Grüne) der Anfang einer brutalen Wutwelle im ganzen Land?
In der Nacht zu Freitag hatten mehr als hundert Landwirte am Fähranleger zur Hallig Hooge (Nordsee) dem Minister aufgelauert, ihn mit Feuerwerkskörpern beschossen und zurück auf die Fähre gezwungen.
Politiker der Ampel-Parteien und aus der Opposition protestierten umgehend: Kanzler Olaf Scholz (65, SPD) sprach von „beschämenden Szenen“.
Bauernverband-Präsident Joachim Rukwied distanzierte sich von den Attacken: „Persönliche Angriffe, Beleidigungen, Bedrohungen, Nötigung oder Gewalt gehen gar nicht.“ Schöne Worte. Aber hat Rukwieds Verband wirklich noch im Griff, was seine Bauern ab diesem Montag für Deutschland planen?
Hauptproblem: Rechte und Rechtsextreme versuchen offenbar, die Proteste zu kapern!
Rief zum „Spaziergang“ gegen Habeck auf: die „Telegram“-Gruppe „Freie Schleswig-Holsteiner“
Im Visier der Ermittler in Schleswig-Holstein: die Gruppierung „Freie Schleswig-Holsteiner“. Diese organisiert über den Social-Media-Kanal Telegram Protest-„Spaziergänge“ – und will sich jetzt offenbar auf die Bauernproteste gegen Minister Habeck am Fährhafen Schlüttsiel setzen.
Schleswig-Holsteins Innenministerin Sabine Sütterlin-Waack (65, CDU) warnte am Freitag, „dass (Rechts-)Extremisten versuchen, größere politisch-gesellschaftliche Proteste für eigene Zwecke zu nutzen und Anschluss in das vorwiegend demokratisch bürgerlich-konservative Spektrum zu erhalten“.
Diesen Post setzten die Wut-Bürger aus dem Norden am 4. Januar ab. Ziel: Minister Habeck aufzulauern, ihm einen „Bürgerdialog“ aufzuzwingen
Die Ministerin erklärte weiter, Verfassungsschützer hätten gemeldet: „Zu der Aktion im Fährhafen von Schlüttsiel hat offensichtlich auch ein Eintrag in dem der verfassungsfeindlichen Delegitimierer-Szene zuzuordnenden Telegram-Kanal ,Freie Schleswig-Holsteiner’ am Nachmittag des 4.

Continue reading...