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"Bubatz wird legal": Lauterbach bei Lanz überrascht

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Karl Lauterbach verteidigt bei «Lanz» sein Gesetz zur Cannabis-Legalisierung. Kritik an einer Infokampagne der Regierung weist er zurück.
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Karl Lauterbach verteidigt bei «Lanz» sein Gesetz zur Cannabis-Legalisierung. Kritik an einer Infokampagne der Regierung weist er zurück – und wird überrascht.
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) war offenbar nicht in eine umstrittene Social-Media-Kampagne der Bundesregierung zur Legalisierung von Cannabis eingebunden. Der Mediziner verteidigte am Donnerstagabend bei «Markus Lanz» zunächst vehement seine Aufklärungsoffensive – denn die ist ein wichtiger Faktor, um die Legalisierung der Droge zu rechtfertigen. Dann aber wurde klar: Die Bundesregierung hat auf Instagram unter dem Jugendsprech-Slogan «Bubatz wird legal» eine ganz andere Informationsstrategie gefahren.
Die stellvertretende «Spiegel»-Chefredakteurin Melanie Amann hatte am Donnerstag bei Lanz als erste den Vorwurf erhoben, die Bundesregierung mache mit dem auf Instagram verbreiteten Motiv «Bubatz wird legal» geradezu Werbung für die Droge. «Das ist eine ausschließliche Aufklärungskampagne über die Gefahren von Cannabis», widersprach Lauterbach. «Dann ist das schlecht gemacht», monierte die Kinderärztin Tanja Brunnert. Als die Regie das besagte Motiv einblendete, schien Lauterbach erst klar zu werden, was die Kritikerinnen meinten.
«‘Bubatz wird legal’ und unten drunter ‘Bundesregierung'», beschrieb Lanz den Instagram-Post, auf dem ein großes Cannabis-Blatt prangt. «Das ist ehrlich gesagt nicht die Kampagne, die wir gemacht haben», stellte Lauterbach fest. «Da steht ‘Bundesregierung’ drunter», betonte Lanz. «Das muss geprüft werden, ob das so stimmt», entgegnete Lauterbach. «Das kann ich zunächst einmal nicht bewerten, ob das von uns ist.»
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