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US-Schauspieler Alec Baldwin (65) hat in einer Anklage wegen fahrlässiger Tötung auf «nicht schuldig» plädiert. Dies gab das zuständige Gericht im US-Bundesstaat New Mexico bekannt. Nach dem Tod einer Kamerafrau im Oktober 2021 durch einen Schuss-Vorfall am Set des Westerns «Rust» war Baldwin Mitte Januar von einer Grand Jury angeklagt worden.
Der Schauspieler verzichtete darauf, in einer geplanten Videoschalte vor dem Richter zu erscheinen. Stattdessen reagierte er per schriftlicher Erklärung auf die Vorwürfe. Nach Angaben des Gerichts muss sich Baldwin an mehrere Auflagen halten. Etwa sind ihm Waffenbesitz und der Konsum von Alkohol oder Drogen untersagt. Auch darf er nicht ohne Zustimmung des Gerichts die USA verlassen. Ein Termin für den Prozessbeginn steht noch nicht fest. Im Falle einer Verurteilung drohten dem Hollywood-Star bis zu 18 Monate Haft, berichteten US-Medien.