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Nancy Faeser warnt vor Bedrohung – "Russland will den Westen auch mit Migration destabilisieren"

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Nancy Faeser warnt vor wachsenden Gefahren durch Moskaus hybride Kriegführung. Russland hat nach dem Terroranschlag in Moskau erste Haftbefehle erlassen. Mehr Informationen im Newsblog.
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Nancy Faeser warnt vor wachsenden Gefahren durch Moskaus hybride Kriegführung. Russland hat nach dem Terroranschlag in Moskau erste Haftbefehle erlassen. Mehr Informationen im Newsblog.
3 Uhr: Bundesinnenministerin Nancy Faeser hat vor wachsenden Gefahren durch die hybride Kriegführung Russlands gewarnt. «Wir erleben hier tatsächlich eine neue Dimension der Bedrohungen durch die russische Aggression», sagte die SPD-Politikerin der «Süddeutschen Zeitung». «Wir sehen Einflussnahmeversuche durch Lügen, durch massive Desinformation. Aber auch die Spionage ist mindestens so aktiv», sagte Faeser. Sie warf dem Kreml zugleich vor, Fluchtbewegungen nach Westeuropa gezielt zu fördern: «Russland will den Westen auch mit Migration destabilisieren.»
Die Bundesregierung werde sich in den kommenden Monaten stärker gegen den Einfluss Russlands in Westeuropa wappnen, kündigte die Ministerin an. Besonders wichtig sei der Schutz der anstehenden Wahlen. «Wir müssen dafür sorgen, dass es keine Hackerangriffe auf Wahlbehörden oder auf die Übermittlung von Wahlergebnissen gibt».
Im Juni findet die Europawahl statt, im September folgen Landtagswahlen in Sachsen, Thüringen und Brandenburg. Faeser setzt bei dem Schutz auf den verstärkten Einsatz von Künstlicher Intelligenz gegen Desinformationskampagnen. Sie wandte sich zugleich gegen Kürzungen in ihrem Etat für 2025.
00.10 Uhr: Ein Gericht in Moskau hat am Sonntagabend die ersten Haftbefehle gegen mutmaßliche Akteure des blutigen Terroranschlags auf eine Konzerthalle nordwestlich der russischen Hauptstadt erlassen. Hier lesen Sie mehr.
Montag, 25. März
10.21 Uhr: Ein polnischer Armeesprecher nennt weitere Details zu dem russischen Marschflugkörper, der nach Militärangaben am Sonntag für 39 Sekunden den polnischen Luftraum durchflogen hat. Das Geschoss sei etwa zwei Kilometer weit über die Grenze hinweg in den polnischen Luftraum eingedrungen, bevor es zurück auf die ukrainische Seite geflogen sei. Es habe eine Geschwindigkeit von fast 800 km/h gehabt.

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