Gegenüber dem AfD-Parteivorstand hat Petr Bystron Vorwürfe gegen ihn zurückgewiesen. Der Vorstand unterstützt seine Forderung nach Herausgabe mutmaßlicher Mitschnitte.
Der AfD-Politiker Petr Bystron hat in einem Schaltgespräch mit dem Bundesvorstand der Partei versichert, niemals Geld im Zusammenhang mit einer russischen Desinformationskampagne angenommen zu haben. Das berichtete der Bundestagsabgeordnete nach dem Gespräch. Zudem habe der Vorstand sich seinen Forderungen auf Herausgabe mutmaßlicher Audiomitschnitte des tschechischen Geheimdiensts angeschlossen.
Laut Berichten der Nachrichtenagentur dpa hat der Vorstand dem Bundestagsabgeordneten in der Schalte den Rücken gestärkt. Bystron selbst sagte, man habe gemeinsam vereinbart, sich über weitere rechtliche Schritte zu informieren. «Wir lassen uns durch manipulative Anwürfe ausländischer Geheimdienste nicht unseren Wahlkampf diktieren», sagte der Abgeordnete nach dem Gespräch.
