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Lawine reisst am Riffelberg bei Zermatt mehrere Personen mit

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Das Institut für Schnee- und Lawinenforschung (SLF) in Davos hatte am Ostermontag vor «sehr grossen und vereinzelt extrem grossen spontanen Lawinen» gewarnt.
Das Institut für Schnee- und Lawinenforschung (SLF) in Davos hatte am Ostermontag vor «sehr grossen und vereinzelt extrem grossen spontanen Lawinen» gewarnt.Skifahrer am Riffelberg bei Zermatt, wo am Montag eine grosse Lawine niederging. Aufnahme vom 16. Januar 2012.
Viel Neuschnee und orkanartige Winde haben in südlichen Alpenlagen in Österreich und der Schweiz für erhebliche Lawinengefahr gesorgt.
In Zermatt löste sich am frühen Montagnachmittag ausserhalb der markierten Pisten eine grosse Lawine. Dies teilte die Walliser Kantonspolizei auf X mit. Mehrere Personen wurden mitgerissen. Am Montagabend meldete die Walliser Kantonspolizei, dass drei Personen tot seien. Eine Person sei verletzt worden. Ob es weitere Vermisste gibt, ist nicht bekannt. Die Suche wurde vorerst eingestellt.
Lawine am Riffelberg – die Bilanz des Lawinenereignisses am Abend beträgt 3 Tote und 1 verletzte Person. Die Suche wurde für heute eingestellt. Infos folgen.
«Der Abriss geschah unterhalb des Hotels Riffelberg im Variantenbereich», sagte ein Walliser Polizist am Montagnachmittag gegenüber der NZZ. Da war man von mindestens drei vermissten Personen ausgegangen. Diese Annahmen basieren auf Videos, die der Polizei zugespielt wurden. Womöglich seien auch mehr Menschen von den Schneemassen mitgerissen worden, hiess es später. Anjan Truffer, Chef der Bergrettung Zermatt, sagte nach Beendigung des Sucheinsatzes am Montag gegenüber «SRF», er gehe von keinen weiteren Verschütteten aus. Ganz ausgeschlossen könne dies aber nicht werden.
«Wir wissen noch nichts über die möglichen Opfer, aber derzeit gehen wir davon aus, dass sie als Ski- und/oder Snowboardfahrer unterwegs waren», sagte der Polizist. Das würde möglicherweise auch bedeuten, dass sie keine Ortungsgeräte bei sich getragen hätten, was die Suche erschweren würde, da es an der Stelle des Lawinenkegels derzeit «abnormale Massen an Schnee» habe.

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