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„Reichskanzler Höcke“: Das waren die heftigsten Beschimpfungen

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Die WELT holte sie in die Arena – zum TV-Boxkampf der Demokratie! Thüringens tapferer CDU-Parteichef und Spitzenkandidat Mario Voigt (47, dunkelblaue CDU.
Die WELT holte sie in die Arena – zum TV-Boxkampf der Demokratie!
Thüringens tapferer CDU-Parteichef und Spitzenkandidat Mario Voigt (47, dunkelblaue CDU-Krawatte) duellierten sich hitzige 70 Minuten lang mit AfD-Rechtsaußen Björn Höcke (52, hellblaue AfD-Krawatte). Eigentlich geplant: 45 Minuten. Doch die Sache uferte aus. Ein Atemlos-Duell mit ständig neuen Unterstellungen, Vorwürfen, Anschuldigungen und Beschimpfungen.
Und das alles mit dem Mann, der laut Gerichtsbeschluss „Faschist“ genannt werden darf – und in Thüringen dennoch gerade auf Platz Eins steht (rund 30 Prozent). Dabei ist sein Landesverband als gesichert „rechtsextrem“ eingestuft. Wenn ihm einer noch den Rang ablaufen kann, dann ist es Voigt, der mit der CDU aktuell bei 22 Prozent liegt.
Voigt wollte Höckes „gefährliche Ideologien offenlegen und der Spaltung in unserer Gesellschaft entgegenwirken“ – das war sein Ziel im Vorfeld für das umstrittenste Duell des Jahres.
Höcke gegen Voigt: Es ist Deutschlands brisantestes TV-Duell des Jahres.
„Patriotische Wende“Höcke bettelt CDU an
Höcke hetzte zu Beginn der Sendung sofort– wie erwartet – gegen die EU, verhöhnte den Staatenbund als „Europa der Großkonzerne“ und „Wohlstandsvernichter“. Deutschland müsse raus aus der EU. Kommen solle stattdessen ein „lockerer Bund europäischer Staaten“. Er wiederholte sein verquastes Mantra, die EU müsse sterben, damit das wahre Europa leben könne.
Voigt hielt hart dagegen: Deutschland brauche die EU. Nicht nur, aber auch aus wirtschaftlichen Gründen: „Was Sie wollen, sind leere Regale in unseren Supermärkten.“ Die EU sei nicht perfekt, „aber es ist ein Haus, das uns immer beschützt hat“, sagte er.
Höcke wurde aggressiv: „Halten Sie keine Monologe“, herrschte er Voigt frontal an, als dieser weitere Beispiele bringen wollte.
Beide Politiker fielen sich mehrfach ins Wort. Die Stimmung: hitzig.

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