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Bürokratie: Anbau in Cannabis Clubs könnte sich verzögern

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Mit der Legalisierung von Cannabis war die Euphorie groß. Dutzende Clubs gründeten sich, um gemeinschaftlich Gras anzubauen. Doch die Bürokratie hat den Vereinen einen Dämpfer versetzt.
© Sebastian Gollnow/dpa
Mit der Legalisierung von Cannabis war die Euphorie groß. Dutzende Clubs gründeten sich, um gemeinschaftlich Gras anzubauen. Doch die Bürokratie hat den Vereinen einen Dämpfer versetzt.
Heute, 03:09 Uhr
Auf das erste legale Gras müssen Menschen in Deutschland möglicherweise länger warten als erhofft. Theoretisch dürfen sogenannte Cannabis Social Clubs in Deutschland ab dem 1. Juli Anbauvereinigungen gründen, um gemeinschaftlich Gras anzubauen und an Vereinsmitglieder abzugeben.
Praktisch sind aber wohl die wenigstens Vereine in der Lage, in knapp drei Wochen an den Start zu gehen und eine Erlaubnis zu beantragen, wie eine Nachfrage beim Verband Cannabis Anbauvereinigungen Deutschland (CAD) zeigt. «Mir persönlich sind keine Clubs bekannt, die zum jetzigen Zeitpunkt Gewächshäuser oder andere Gebäude bauen», sagt CAD-Vorständin Jana Halbreiter. Deutschlandweit gebe es mehr als 100 bestehende Clubs.
Das Problem laut Halbreiter: Den Vereinen fehlt Planungssicherheit. Die Bundesländer hätten bislang keine klaren Regelungen für die Lizenzen aufgestellt und «bis auf wenige Ausnahmen» noch nicht mal eine zuständige Behörde benannt.

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