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Deal mit US-Justiz: Wikileaks-Gründer Assange will sich schuldig bekennen

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Der Fall Julian Assange steht offenbar vor einem Durchbruch: Der Wikileaks-Gründer will sich laut Gerichtsdokumenten in dem Spionageskandal teilweise schuldig bekennen. Im Gegenzug soll ihm eine weitere Haft in den USA erspart bleiben.
In dem jahrelangen rechtlichen Gezerre um den Wikileaks-Gründer Julian Assange gegen seine Auslieferung von Großbritannien an die USA zeichnet sich überraschend eine Lösung ab. Assange erzielte mit dem US-Justizministerium eine Einigung, wonach er sich in dem Spionageskandal teils schuldig bekennen will und ihm im Gegenzug eine weitere Haft in den USA erspart bleibt, wie aus am Montagabend (Ortszeit) veröffentlichten Gerichtsdokumenten hervorgeht.
Das Portal veröffentlichte in der Nacht zum Dienstag bei X ein Video, das zeigen soll, wie der 52-Jährige am Montag am Flughafen Stansted ein Flugzeug besteigt. Seine Ehefrau Stella Assange repostete den Clip und schrieb: „Julian ist frei!!!!“ Sie bedankte sich bei allen Unterstützern. „DANKE. DANKE. DANKE“, schrieb Stella Assange in Großbuchstaben. Eine offizielle Bestätigung der britischen Behörden lag zunächst nicht vor.
Ein Gericht muss die Einigung allerdings noch absegnen. Assange soll den Plänen nach dazu bereits an diesem Mittwoch vor einem Gericht in einem entlegenen US-Außengebiet erscheinen: auf den Marianeninseln.

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