Домой Deutschland Deutschland — in German 1:4 gegen die USA: Herber Dämpfer für DFB-Frauen

1:4 gegen die USA: Herber Dämpfer für DFB-Frauen

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Bundestrainer Horst Hrubesch pustete kräftig durch, dann begann der Ex-Europameister noch auf dem Platz mit der Aufbauhilfe für seine geschlagenen Fußballerinnen. Der 73-Jährige legte tröstend den Arm um Kapitänin Alexandra Popp, ehe er im Kreis das Spiel analysierte. Zu besprechen gab es einiges, nachdem die DFB-Frauen beim Gruppengipfel von den USA durcheinandergewirbelt worden sind und nun bei Olympia um den Viertelfinal-Einzug zittern müssen.

Das Hrubesch-Team unterlag den viermaligen Goldmedaillengewinnerinnen in einer rasanten Partie in Marseille mit 1:4 (1:3). Die Hoffnungen der DFB-Frauen auf Edelmetall acht Jahre nach dem Triumph von Rio erhielten damit einen ersten kräftigen Dämpfer.

Giulia Gwinn (21. Minute) hatte im Stade Vélodrome zwar die Führung durch Sophia Smith (10.) ausgeglichen. Mallory Swanson (26.) und erneut Smith (44.) sorgten bei den schnellen Angriffen der Amerikanerinnen jedoch für weitere Tore noch in der ersten Halbzeit. Lynn Williams machte in der Schlussphase alles klar (89.).

«Wir hatten es mehrfach auf dem Fuß, hatten auch Chancen, in Führung zu gehen. Dann haben wir es von den USA aufgezeigt bekommen, wie es ist, wenn man die Chancen effektiv ausspielt. Es hat nicht unbedingt die viel bessere Mannschaft gewonnen, sondern die effektivere. Bei uns war es oft, dass der letzte Pass, der letzte Torschuss nicht gepasst hat. Das hat uns die drei Punkte gekostet», sagte Gwinn im ZDF.

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