Nach einem tödlichen Raketenangriff auf den Golanhöhen kündigte Israel Vergeltung an. Jetzt hat das israelische Militär reagiert. Ziel war demnach ein hochrangiger Kommandeur in der Hisbollah.
Nach einem tödlichen Raketenangriff auf den Golanhöhen kündigte Israel Vergeltung an. Jetzt hat das israelische Militär reagiert. Ziel war demnach ein hochrangiger Kommandeur in der Hisbollah.
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Drei Tage nach dem tödlichen Raketenangriff auf den Golanhöhen hat Israel in der libanesischen Hauptstadt Beirut einen «gezielten Angriff» auf Fuad Schukr, einen Kommandeur der Schiitenmiliz Hisbollah, durchgeführt. Dabei sei Schukr getötet worden, berichtete die israelische Armee. Eine Bestätigung der Hisbollah gibt es bislang nicht.
Nach Angaben des libanesischen Gesundheitsministeriums ist mindestens ein Mensch ums Leben gekommen. Es soll sich um eine Zivilistin handeln. 68 weitere Menschen wurden demnach verletzt. Fünf von ihnen sollen in Lebensgefahr schweben, wie das Ministerium erklärte. Die Verletzten seien in den Notaufnahmen umliegender Krankenhäuser behandelt worden.
Der Kommandeur sei für den Tod der bei dem Raketenangriff auf die drusische Ortschaft Madschdal Schams getroffenen Kinder und Jugendlichen sowie weiterer israelischer Zivilisten verantwortlich, hieß es weiter.
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Deutschland — in German Laut Israels Armee: Hisbollah-Kommandeur bei Angriff "ausgeschaltet"