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Piastri siegt, Norris mault: Bei McLaren gab es trotz Sieg am GP Ungarn Zoff

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Lando Norris lässt seinen McLaren-Teamkollegen am Grossen Preis von Ungarn nur widerwillig vorbei. Ärger gab es auch bei Formel-1-Weltmeister Max Verstappen, der nicht einmal aufs Podest fuhr.
Lando Norris lässt seinen McLaren-Teamkollegen am Grossen Preis von Ungarn nur widerwillig vorbei. Ärger gab es auch bei Formel-1-Weltmeister Max Verstappen, der nicht einmal aufs Podest fuhr.Oscar Piastri von McLaren freut sich über den Sieg in Ungarn, der aber von Nebengeräuschen begleitet wurde.
Sich nach nur anderthalb Jahren in der Formel 1 den Kindheitstraum schlechthin zu erfüllen und den ersten Grand-Prix-Sieg einzufahren, das verlangt nach Euphorie. Doch Oscar Piastri, der im McLaren den Grossen Preis von Ungarn gewinnen konnte, setzte nach der Zieldurchfahrt auf dem Hungaroring nur eine höfliche Dankesbotschaft ab, die auch von der Künstlichen Intelligenz für ein Servicecenter hätte generiert sein können.
Das mag auch mit den Umständen beim Start in die zweite Saisonhälfte zu tun gehabt haben. Der Australier konnte sich nur deshalb als 115. Siegfahrer in der Historie eintragen, weil ihn sein britischer Kollege Lando Norris auf Bitte des Teams vorbeigelassen hatte.
Wobei das Wort Bitte eher eine unzulässige Verharmlosung darstellt. Über 20 Runden lang wurde über den Funkkanal zwischen Kommandostand und Cockpits heftig diskutiert – seit ein strategischer Fehler bei der Boxenstopp-Reihenfolge den lange Führenden Piastri hinter Norris zurückgeworfen hatte. Grundsätzlich sind beide Fahrer frei, gegeneinander zu fahren. Darauf ist McLaren als Aufsteiger der Saison auch stolz. Doch das ist leicht gesagt, wenn man nicht mit zwei Autos in Führung liegt, und dahinter Kaliber wie Max Verstappen und Lewis Hamilton drängen.Die sieben verlorenen Punkte könnten entscheidend sein
Die erste Probe aufs Exempel in der Praxis wäre jedenfalls fast schiefgegangen.

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