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Libanon meldet Tote nach mutmaßlich israelischem Luftangriff

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Die Verhandlungen über eine Waffenruhe in Gaza sollen nächste Woche fortgesetzt werden. Die Vermittler sprechen von konstruktiver Atmosphäre.
Gaza/Washington/Beirut — Während die Verhandlungen über eine Waffenruhe im Gaza-Krieg mit dem Ziel einer Einigung in der kommenden Woche weitergehen sollen, sterben im Nahen Osten weiter Menschen. Bei einem Luftangriff auf ein Wohngebäude im Südlibanon gab es nach Behördenangaben mindestens sechs Tote. Zudem seien drei Menschen bei dem mutmaßlich von Israel geführten Angriff verletzt worden, teilten das libanesische Gesundheitsministerium und libanesische Sicherheitsquellen in der Nacht mit. Von der israelischen Armee lag zunächst keine Stellungnahme dazu vor.
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Seit Beginn des Gaza-Kriegs zwischen Israel und der islamistischen Hamas vor mehr als zehn Monaten beschießt die mit der Hamas verbündete Hisbollah-Miliz aus dem Libanon fast täglich Ziele im angrenzenden Norden Israels. Das israelische Militär wiederum greift regelmäßig Ziele im Nachbarland an.
Die politische Führung im Iran, die Hamas und Hisbollah in ihrem Kampf gegen Israel unterstützt, ist mit Blick auf die Verhandlungen über eine Waffenruhe in Gaza skeptisch. Israel könne nicht getraut werden, schrieb der iranische Außenminister Ali Bagheri Kani auf der Plattform X. Er sei vom katarischen Ministerpräsidenten Mohammed bin Abdulrahman Al Thani über den Stand der Verhandlungen unterrichtet worden. Es müsse alles getan werden, um Israels militärische Offensive im Gazastreifen zu beenden, schrieb Bagheri Kani.
In dem vom Krieg verwüsteten Küstenstreifen ist nach palästinensischen Angaben ein erster Fall von Kinderlähmung aufgetreten. Erkrankt sei ein ungeimpfter, zehn Monate alter Säugling in Deir al-Balah im Zentrum des Gebiets, teilte das Gesundheitsministerium in Ramallah mit. Dies hätten Tests in der jordanischen Hauptstadt Amman ergeben.
UN-Generalsekretär António Guterres hatte zuvor für die Impfung von Hunderttausenden Kindern gegen Polio eine Kampfpause in dem abgeriegelten Küstenstreifen gefordert.

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