Einen Tag nach dem tödlichen Reitausflug auf Rügen herrscht Trauer auf der Insel. Der Reiterhof ist vorübergehend geschlossen, die Kripo ermittelt.
Rügen – Ferien auf dem Reiterhof, ein Traum für viele junge Mädchen. Auf Rügen wurde er jetzt zum Albtraum. Ein Mädchen (14) überlebte den gemeinsamen Ausritt mit ihren Freundinnen nicht. Sie stürzt vom Pferd, wird von einer Landmaschine überrollt.
Am Tag nach dem Todes-Drama stehen Kerzen und Blumen an der Unglücksstelle. Und Dinge, die die 14-Jährige Jenny offenbar sehr mochte: Ein Parfüm von Christina Aguilera, eine Dose Red Bull, ein weißes Shirt, das sie wohl gern zum Reiten trug.
Auf der schmalen Straße, auf der der Unfall passierte, verkehren in der Erntezeit viele landwirtschaftliche Fahrzeuge
In dem kleinen Örtchen Bubkevitz im Norden der Ostsee-Insel ist seit Dienstag nichts mehr, wie es war. „Hier herrscht Ausnahmezustand“, sagt die Betreiberin des Reiterhofs. Sie hat die Anlage vorübergehend geschlossen, alle Ausritte, Kutschfahrten und die fürs Wochenende geplante Pferdeshow abgesagt.
Es ist die vorletzte Sommerferienwoche in Mecklenburg-Vorpommern. Der Reiterhof bei Bubkevitz (Mecklenburg-Vorpommern) ist ein beliebtes Ziel in dieser Zeit. Jeden Morgen bringen Eltern ihre Kinder hierher, holen sie am Abend wieder ab, viele kommen extra vom Festland.
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Deutschland — in German Unfall auf Rügen: Trauer um vom Traktor überfahrene Reiterin (†14)