Im Lufthansa-Konzern hat in der Nacht ein Streik begonnen. Fluggäste müssen mit Verspätungen und Ausfällen rechnen. Bei der jungen Gesellschaft Discover rangeln drei Gewerkschaften um Einfluss. Alles Wichtige lesen Sie hier im Ticker.
Streik bei Lufthansa-Tochter Discover hat begonnen
Dienstag, 27. August, 7.42 Uhr: Bei der Lufthansa-Tochter Discover Airlines haben zum Ende der Ferienzeit Streiks von Piloten und Kabinenpersonal begonnen. Damit kommen auf Passagiere Verspätungen und Flugausfälle zu, deren Ausmaß noch nicht abzusehen ist. Die Gewerkschaften Vereinigung Cockpit (VC) und Ufo hatten die Besatzungen bei der Fluggesellschaft zu einem viertägigen Streik aufgerufen, der bis Freitag dauern soll. Betroffen sind alle Abflüge aus Deutschland, die ersten waren am frühen Morgen geplant. Ein Ufo-Sprecher bestätigte in der Nacht den Streikbeginn.
Discover Airlines teilte mit, man arbeite daran, die Auswirkungen für Fluggäste so gering wie möglich zu halten und möglichst viele Flüge anzubieten. Passagiere sollten regelmäßig ihren Flugstatus prüfen und Kontaktdaten in ihrer Buchung hinterlegen. Im viertägigen Streikfenster seien rund 270 Flüge von Discover auf der Kurz-, Mittel- und Langstrecke ab Frankfurt und München geplant, hieß es.
Eine Zahl zu den erwarteten Flugausfällen nannte das Unternehmen zunächst nicht. Die Gewerkschaft Ufo rechnet damit, dass Lufthansa mit der Umverteilung von Flügen auf andere Konzerngesellschaften die Auswirkungen des Streiks mildern wird.
Der 2021 gegründete Ferienflieger Discover Airlines hat 27 Maschinen, mit denen er Urlaubsziele in Europa und Übersee anfliegt. An Bord arbeiten rund 1.900 Menschen.
Gewerkschaften bestreiken Lufthansa-Tochter Discover
Montag, 26. August, 20.39 Uhr: Passagiere der Lufthansa-Tochter Discover Airlines müssen in den kommenden Tagen mit Flugausfällen und Verspätungen rechnen. Die Gewerkschaften Vereinigung Cockpit (VC) und Ufo haben die Piloten und das Kabinenpersonal zu einem viertägigen Streik aufgerufen, der von diesem Dienstagfrüh bis einschließlich Freitag (30. August) dauern soll. Betroffen sind alle Abflüge aus Deutschland.
Discover Airlines erklärte, man arbeite daran, die Auswirkungen für Fluggäste so gering wie möglich zu halten und möglichst viele Flüge durchzuführen. Passagiere sollten regelmäßig ihren Flugstatus prüfen und Kontaktdaten in ihrer Buchung hinterlegen. Im viertägigen Streikfenster seien rund 270 Flüge von Discover Airlines auf der Kurz-, Mittel- und Langstrecke ab Frankfurt und München geplant.
Genaue Zahlen zu erwarteten Flugausfällen gab es von der Airlines zunächst nicht. Die Gewerkschaft Ufo rechnet damit, dass Lufthansa mit der Umverteilung von Flügen auf andere Konzerngesellschaften die Auswirkungen des Streiks abfedern wird.
Der 2021 gegründete Ferienflieger Discover Airlines startet mit 27 Flugzeugen von München und Frankfurt zu Urlaubszielen in Europa und Übersee. An Bord arbeiten rund 1.900 Menschen, von denen eine unbekannte Zahl gewerkschaftlich organisiert ist.