Nach dem Tod von Hisbollah-Chef Hassan Nasrallah warnt Annalena Baerbock, dies könne zu einer „Destabilisierung“ des Libanons führen – was „in keinster Weise im Interesse der Sicherheit Israels“ sei. Zwei Parteikollegen haben dafür kein Verständnis.
Nach dem Tod von Hisbollah-Chef Hassan Nasrallah warnt Annalena Baerbock, dies könne zu einer „Destabilisierung“ des Libanons führen – was „in keinster Weise im Interesse der Sicherheit Israels“ sei. Zwei Parteikollegen haben dafür kein Verständnis.
Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) hat mit einer Aussage zur Situation im Nahen Osten für Kritik gesorgt. Baerbock sagte am Sonntagabend im ARD-Magazin „Bericht aus Berlin“, dass die Tötung von Hisbollah-Chef Hassan Nasrallah zu einer Destabilisierung des Libanon führen könne – was „in keinster Weise im Interesse der Sicherheit Israels“ sei. Auf Nachfrage, ob die Terror-Miliz ein legitimes Ziel darstelle, wich Baerbock aus: „In der Situation, wo Terroristen Israel angreifen, gilt das Recht auf Verteidigung, (.) aber eine Militärlogik muss nicht immer die Sicherheitslogik automatisch gleich mitbedeuten.
