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Großbrand wegen E-Auto-Akku? Mercedes in Südkorea unter Beschuss

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Nach einem großen Feuer, verursacht durch ein Mercedes-Elektroauto, wird in Südkorea über die Brandgefahr diskutiert. Die Premiummarke steht am Pranger.
Stand: 19.09.2024, 06:10 Uhr
Von: Patrick Freiwah
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Nach einem Großfeuer, verursacht durch einen Mercedes-Benz EQE, wird in Südkorea über die Brandgefahr von Elektroautos diskutiert. Die Premiummarke steht am Pranger.
Stuttgart/Incheon — Die Gewalt des Feuers wird in Bildern sichtbar, ausgebrannte Autos stehen in einer verrußten Tiefgarage: Die Bilder eines Vorfalls vom 1. August in Südkorea zeugen von einer Katastrophe, bei der glücklicherweise keine Menschen ums Leben kamen.
Unter den Wracks in dem riesigen Wohnkomplex war auch ein Mercedes-Benz EQE, dessen Batterie nach bisherigen Erkenntnissen den Brand ausgelöst hat. Da das Feuer schwer zu löschen war, breiteten sich Flammen schnell aus und zerstörten oder beschädigten insgesamt 140 Fahrzeuge. 200 Bewohner mussten ihre Wohnungen verlassen, einige davon sind nun unbewohnbar.
Der Vorfall in Incheon, nahe Seoul, hat in Südkorea die Debatte über die Sicherheit von Elektroautos beschleunigt, insbesondere bei Mercedes-Benz. Allerdings schürte zuvor ein Vorfall im Juni, bei dem eine Feuerkatastrophe in einer Batteriefabrik 23 Todesopfer forderte, bereits die Rufe nach mehr Regulierung im Bereich Elektrotechnik und Stromspeicher.
Die südkoreanische Kommission für Fairen Handel (Korea Fair Trade Commission – KFTC) wirft Mercedes-Benz vor, die Kunden über die in den E-Autos verwendeten Batterien getäuscht zu haben: Der Premiumautobauer soll den Eindruck erweckt haben, nur Akkus des Marktführers CATL aus China zu verwenden.

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