Der ukrainische Präsident Selenskyj spricht Trump seine Solidarität aus. Die News zum US-Wahlkampf vom 16. September.
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Angeblich sympathisiert der Verdächtige, der einen zweiten Anschlag auf US-Präsidentschaftskandidat Trump plante, mit Kiew. Der ukrainische Präsident Selenskyj spricht nun Trump seine Solidarität aus.
Selenskyj hat den Anschlagsversuch auf den US-Präsidentschaftskandidaten verurteilt. «Ich bin froh, zu hören, dass Donald Trump sicher und unverletzt ist», schrieb Selenskyj auf der Plattform X (vormals Twitter). Er wünsche ihm und seiner Familie alles Gute. Für Kiew sei klar, dass Gewalt keinen Platz in der Politik haben dürfe.
Die Beziehungen zwischen Trump und Selenskyj gelten als kompliziert. Der US-Präsidentschaftskandidat hat mehrfach erklärt, er könne sofort für Frieden zwischen Russland und der Ukraine sorgen. Selenskyj hatte den Republikaner um eine detailliertere Beschreibung seines angeblichen Friedensplans gebeten.
Im Repräsentantenhaus ließ Trump zudem monatelang von Kiew dringend benötigte Militärhilfen blockieren. Offene Kritik an Trump hat Selenskyj allerdings nie geübt. Bei seiner geplanten US-Reise Ende September will sich Selenskyj dem Vernehmen nach auch mit Trump treffen, um ihn von seinem Friedensplan zu überzeugen. (dpa/bearbeitet von phs)
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Trump-Unterstützer Elon Musk hat mit einem provokanten Beitrag auf das mutmaßliche versuchte Attentat auf den ehemaligen US-Präsidenten reagiert — den Post kurze Zeit später aber wieder gelöscht. Auf seiner Online-Plattform X schrieb er: «Und es versucht noch nicht mal jemand, Biden/Kamala zu ermorden.» Hinter die Worte setzte er ein Emoticon mit einem nachdenklichen Gesicht. Der Beitrag war am Vormittag nicht mehr abzurufen.
Tech-Milliardär Musk unterstützt den republikanischen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump vor der Wahl im November. Auf X macht er Stimmung gegen dessen demokratische Kontrahentin Kamala Harris. Zuletzt hatte Musk spöttisch auf ein Posting von US-Superstar Taylor Swift reagiert, in der sie ihre Entscheidung mitteilte, Harris zu unterstützen. (afp/bearbeitet von phs)
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Israelische Spitzenpolitiker haben dem republikanischen Präsidentschaftskandidaten ihre Solidarität bekundet. «Sara und ich waren geschockt über den zweiten Attentatsversuch gegen Präsident Trump, und wir waren erleichtert zu hören, dass er ebenfalls gescheitert ist», schrieb der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu auf der Plattform X. «Aber wir sollten uns nicht auf Glück allein verlassen.»
Netanjahu und Trump galten während dessen Amtszeit als enge Verbündete. Nach Medienberichten wünscht sich Netanjahu einen Sieg Trumps bei der anstehenden US-Wahl.
Netanjahu drückte die Hoffnung aus, «dass alle Maßnahmen ergriffen werden, um sicherzustellen, dass solche tödlichen Attacken auf einen US-Präsidentschaftskandidaten im Voraus vereitelt werden».
Auch der israelische Außenminister Israel Katz schickte Trump die «besten Wünsche» des israelischen Volkes nach dem «niederträchtigen Anschlagsversuch». Israel sei Trump «zutiefst dankbar» für dessen «Beitrag zur Sicherheit und zum Wohlstand unserer Nation». Er verurteile «jeden Versuch, politische Ansichten durch Drohungen oder Gewalt umzusetzen». Politische Gewalt dürfe niemals das Recht des amerikanischen Volkes untergraben, «frei und demokratisch seinen Weg zu wählen». (dpa/bearbeitet von phs)
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Die Fernsehsender CNN und CBS berichteten, bei dem Festgenommenen handele es sich um Ryan R., der sich in der Vergangenheit in Onlinediensten kritisch gegenüber Trump geäußert habe. Sollte sich dies bestätigen, wäre der Verdächtige kein gänzlich Unbekannter: R. war nach der russischen Invasion der Ukraine im Februar 2022 nach Kiew gereist, um dort die Landesverteidigung zu unterstützen — und war dort unter anderem von der Nachrichtenagentur AFP interviewt worden.
CNN und CBS berichteten, R. sei ein selbständiger Bauunternehmer für bezahlbaren Wohnraum auf Hawaii, der in den vergangenen Jahrzehnten mehrmals festgenommen worden sei. Im März 2022 hatte R. laut «New York Times» im Onlinedienst X angekündigt, in die Ukraine reisen zu wollen. Er sei bereit «zu kämpfen und zu sterben». AFP interviewte ihn Ende April bei einer Demonstration in Kiew. Der russische Präsident Wladimir Putin sei ein «Terrorist, dem ein Ende gesetzt werden muss». (afp)
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Nach dem mutmaßlich versuchten Attentat auf ihren republikanischen Kontrahenten Donald Trump hat die demokratische US-Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris zur Mäßigung aufgerufen.
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Deutschland — in German US-Wahlkampf im News-Blog: Selenskyj äußert sich zu Anschlagsversuch auf Trump