Statt eines minimalen Wachstums erwarten große deutsche Wirtschaftsinstitute für dieses Jahr jetzt einen kleinen Rückgang beim Bruttoinlandsprodukt. Etwas besser sieht die Prognose für 2025 aus. Neben diversen aktuell belastenden Faktoren wie hohen Zinsen gibt es auch Lichtblicke.
Statt eines minimalen Wachstums erwarten große deutsche Wirtschaftsinstitute für dieses Jahr jetzt einen kleinen Rückgang beim Bruttoinlandsprodukt. Etwas besser sieht die Prognose für 2025 aus. Neben diversen aktuell belastenden Faktoren wie hohen Zinsen gibt es auch Lichtblicke.
Die führenden Wirtschaftsinstitute des Landes haben ihre Prognose zur wirtschaftlichen Entwicklung erneut abgesenkt. Statt eines leichten Wachstums um 0,1 Prozent erwarten die Experten im laufenden Jahr nun einen leichten Rückgang des Bruttoinlandsprodukts (BIP) um 0,1 Prozent, wie die Institute in ihrer sogenannten Gemeinschaftsdiagnose mitteilten. Auch die Erholung im kommenden Jahr dürfte demnach mit zunächst nur 0,8 Prozent Wachstum schwach ausfallen.
«Neben der konjunkturellen Schwäche belastet auch der strukturelle Wandel die deutsche Wirtschaft», erklärte Geraldine Dany-Knedlik vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung Berlin (DIW).