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Prozess-Schlappe für Trump: Gericht gibt brisante Beweismittel frei – Ex-Präsident wütet gegen Juristen

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Donald Trump sieht sich seit 2020 dem Vorwurf der Wahlbeeinflussung ausgesetzt. Weil neue Dokumente zum Fall veröffentlicht werden, greift er die Ermittler an.
Stand: 19.10.2024, 13:44 Uhr
Von: Marcus Giebel
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Donald Trump sieht sich seit 2020 dem Vorwurf der Wahlbeeinflussung ausgesetzt. Weil neue Dokumente zum Fall veröffentlicht werden, greift er Richterin und Ermittler an.
Washington – Bei Donald Trump ist alles auf den 5. November ausgerichtet. Den Tag der US-Wahl, an dem er sich mehr Wahlleute sichern will als Kamala Harris, um zum zweiten Mal US-Präsident zu werden. Ob er eine weitere Niederlage wie vor vier Jahren gegen Joe Biden diesmal eingestehen würde, bleibt ohnehin fraglich.
Auf anderem Terrain musste der Republikaner nun zumindest einen Rückschlag einstecken. Im Zusammenhang mit der Ermittlung wegen versuchter Wahlbeeinflussung hat die zuständige Richterin Tanya Chutkan 1889 Seiten an Dokumenten freigegeben. Es handelt sich um Abschriften von Gerichtsverhandlungen, Interviews und Reden, aber auch Social-Media-Beiträge und Fotos im Zusammenhang mit dem Fall, wobei einige Passagen geschwärzt und nur für die Augen der beteiligten Personen gedacht sind.
Der Schriftsatz, der in vier Abschnitte aufgeteilt ist, war von Sonderermittler Jack Smith eingebracht worden. Das Trump-Lager war jedoch gegen die Veröffentlichung vorgegangen, weil zu befürchten sei, dass die Inhalte Einfluss auf die Wähler haben könnten. Es hatte darum ersucht, die Dokumente bis zum 14. November und damit anderthalb Wochen nach der Wahl zurückzuhalten.

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