Die Beschäftigten des US-Flugzeugherstellers setzen ihren mehr als fünfwöchigen Streik fort. Sie fordern 40 Prozent mehr Lohn. Der wichtigste Zulieferer von Boeing, Spirit AeroSystems, gerät.
Die Beschäftigten des US-Flugzeugherstellers setzen ihren mehr als fünfwöchigen Streik fort. Sie fordern 40 Prozent mehr Lohn. Der wichtigste Zulieferer von Boeing, Spirit AeroSystems, gerät bereits in finanzielle Schwierigkeiten.
Die Beschäftigten von Boeing haben ein neues Tarifangebot des US-Flugzeugherstellers abgelehnt und setzen ihren mehr als fünfwöchigen Streik fort. In einer Urabstimmung lehnten 64 Prozent der Gewerkschaftsmitglieder den Vorschlag des Unternehmens ab, die Löhne über vier Jahre um 35 Prozent zu erhöhen, teilte die Internationale Gewerkschaft der Flugzeugmechaniker und Arbeiter (IAMAW) am Mittwoch mit. Eine Einigung zwischen Boeing und der Gewerkschaft ist derzeit nicht in Sicht.
„Nach zehn Jahren der Opfer haben wir noch Boden gut zu machen, und wir hoffen, dies durch die Wiederaufnahme der Verhandlungen schnell zu erreichen“, hieß es in einer Erklärung der Gewerkschaft.
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Deutschland — in German Streik verlängert: Boeing-Belegschaft lehnt Arbeitgeberangebot ab