Домой Deutschland Deutschland — in German Türkei: Vier Tote bei Terroranschlag in Ankara – Was bisher bekannt ist

Türkei: Vier Tote bei Terroranschlag in Ankara – Was bisher bekannt ist

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Auf dem Gelände eines türkischen Luft- und Raumfahrtunternehmens werden vier Menschen bei einem Terroranschlag getötet. Die Hintergründe.
Ankara/Athen. Auf dem Gelände eines türkischen Luft- und Raumfahrtunternehmens werden vier Menschen bei einem Terroranschlag getötet. Die Hintergründe.
Schüsse fallen am Mittwochnachmittag auf dem Gelände des staatlichen türkischen Luft- und Raumfahrtunternehmens Turkish Aerospace Industries (abgekürzt türkisch: TUSAS) in Ankara. Dann ereignet sich eine Explosion. Was genau auf dem Firmengelände am Stadtrand der türkischen Metropole ablief, ist zunächst ungewiss. Dann wird klar: Es war ein brutaler Terrorangriff. Aber wer steckt dahinter?
Erste Berichte sprachen von einem Selbstmordattentäter, der möglicherweise einen Sprengsatz gezündet habe. Dann waren in den türkischen Fernsehsendern erste Aufnahmen zu sehen. Es sind viel schlimmere Bilder. Sie zeigen, wie bewaffnete Angreifer in eines der Firmengebäude stürmen und offenbar wahllos das Feuer eröffnen. Mindestens zwei Attentäter waren auf den ersten Bildern zu erkennen. Sie waren mit automatischen Gewehren und Pistolen bewaffnet, trugen schwarze Rucksäcke. Unter den Angreifern war offenbar auch eine Frau, ebenfalls mit einem Sturmgewehr bewaffnet.
Während die türkischen TV-Sender ihre regulären Programme unterbrachen, meldete sich Innenminister Ali Yerlikaya zu Wort. Er bestätigte: Es handelt sich um einen Terroranschlag. Mehrere Menschen seien getötet und verletzt worden, so Yerlinkaya anfangs. Einige Zeit später meldete sich der Minister im Netz, zwei Terroristen seien getötet worden. Es gebe vier Todesopfer und 14 Verletzte. Über die Identität der getöteten Angreifer war zunächst nichts bekannt.
Starke Polizeikräfte riegelten das Firmengelände ab und versuchten, die Belegschaft in Sicherheit zu bringen. Aber die Nachrichtenlage war lange auch für die Einsatzkräfte konfus.

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