Trotz Führung in den Umfragen zur US-Wahl bleibt Harris‘ Sieg gegen Trump unsicher. Denn was die Verlässlichkeit angeht, sind sich Experten uneins.
Stand: 01.10.2024, 15:27 Uhr
Von: Nail Akkoyun
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Trotz Führung in den Umfragen zur US-Wahl bleibt Harris‘ Sieg gegen Trump unsicher. Denn was die Verlässlichkeit angeht, sind sich Experten uneins.
Washington, D.C. – Seitdem Kamala Harris das Ruder für die Demokraten in der US-Wahl übernommen hat, ist das Präsidentschaftsrennen wieder deutlich enger. Aktuell führt die frühere Staatsanwältin in den Umfragen vor Donald Trump – wenn auch nur knapp. Wie zuversichtlich diese Erhebungen sind, ist laut vieler Expertinnen und Experten jedoch unsicher. Während die einen Meinungsforschenden vor voreiligen Schlüssen warnen, halten andere die Umfragen für verlässlicher als noch Jahre zuvor.
In den Umfragen zur US-Wahl liegt Harris durchschnittlich vier Punkte vor Trump. Doch besonders der Kampf um die entscheidenden Swing States wird immer härter. Seit Trumps Präsidentschaft habe die Branche die Art und Weise verändert, wie man die Umfragen durchführt. „Es gibt eine Reihe von verschiedenen Methoden, die derzeit in der Praxis eingesetzt werden, aber in den letzten vier Jahren hat sich eine relativ weit verbreitete Veränderung ergeben“, sagte Chris Jackson, Senior-Vizepräsident für öffentliche Angelegenheiten beim Institut Ipsos, gegenüber The Hill.
Dies führte dazu, dass andere Faktoren wie die Registrierung bei einer Partei und die bisherige Wahlbeteiligung als zusätzliche politische Kriterien für die Gewichtung der Ergebnisse herangezogen wurden.
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Deutschland — in German Umfragen vor US-Wahl: Harris weiter vor Trump – doch die Unsicherheit wächst