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+++ 07:16 Alle Wahllokale geschlossen, Rede von Donald Trump erwartet +++

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US-Wahl im Liveticker
Auch in Alaska sind mittlerweile die Wahllokale geschlossen. Damit sind nahezu alle Wahllokale geschlossen. Die US-Wahl 2024 scheint dabei überraschend früh entschieden. Zwei Swing States hat Kamala Harris bereits verloren, in den verbliebenen fünf liegt Donald Trump vorn. Der Weg für Harris wird länger und länger. In West Palm Beach bereitet sich alles auf die Rede des ehemaligen und womöglich zukünftigen Präsidenten vor. Der Saal platzt bald vor Aufregung.
+++ 07:05 Kamala Harris ändert Pläne, keine Rede in Wahlnacht +++
«Die Vize-Präsidentin wird heute nicht zu Euch sprechen. Sie wird morgen sprechen und eine Rede an die Nation halten», sagt Cedric Richmond, einer der Köpfe hinter der Kampagne von Kamala Harris. «Es werden immer noch Stimmen gezählt, es gibt immer noch Staaten, in denen das Ergebnis nicht feststeht. Wir werden weiterkämpfen, auch über Nacht, und sicherstellen, dass jede Stimme gezählt wird.» Ursprünglich hatte Harris für die Wahlnacht eine Rede angekündigt. In den USA sprechen erste Analysten in der Vergangenheit vom Wahlkampf und der Wahlnacht. Die «New York Times» sieht inzwischen eine 93-prozentige Wahrscheinlichkeit für einen Sieg von Trump.
+++ 06:40 US-Medien: Trump gewinnt mit Georgia zweiten Swing State +++
Ganz anders ist die Stimmung auf der Wahlparty von Donald Trump in West Palm Beach, Florida. Wie CNN berichtet, soll sich der republikanische Präsidentschaftskandidat schon bald mit seiner Entourage auf den Weg von Mar-a-Lago zur Wahlparty machen. Der Raum fülle sich immer mehr und bereite sich auf eine Rede von Trump vor. Der US-Sender hat danach noch bessere Nachrichten für das Trump-Lager. Mit Georgia hat er auch den zweiten Swing State gewonnen, sagt CNN voraus. AP und andere US-Medien ziehen kurz danach nach.
+++ 06:17 Stimmung auf Harris’ Wahlparty wird schlechter, Auszählung verspricht kaum Hoffnung +++
Mit großen Hoffnungen geht das Wahl-Headquarter von Kamala Harris in die Wahlnacht. Doch je mehr Ergebnisse aus den einzelnen Bundesstaaten bekannt werden, umso geringer wird diese Hoffnung. Nachdem mit North Carolina der erste Swing State an den Republikaner Donald Trump gefallen ist, verlassen vereinzelte Gruppen die Wahlparty der Demokraten, berichtet der «Guardian». Die Nachricht sei nicht einmal mit Buhrufen, sondern mit einigen lauten Seufzern aufgenommen worden. Wie der Stand der Auszählung in den anderen Swing States ist, können Sie unserer Grafik entnehmen.

+++ 06:03 Sender: Harris kann nach kurzem Zittern Virginia verteidigen +++
Auch den Bundesstaat Virginia wird Kamala Harris verteidigen können. Bereits Hillary Clinton in 2016 und Joe Biden in 2020 hatten hier gewonnen. In den vergangenen Stunden sah es während der Auszählung kurzzeitig danach aus, als könnte Harris Virigina an Donald Trump verlieren. Das ist nach Angaben von AP und NBC nicht der Fall.
+++ 05:43 AP: Harris gewinnt in New Mexico, Trump verpasst Überraschung +++
Die Demokratin Kamala Harris hat nach Angaben von AP den Bundesstaat New Mexico gewonnen. Donald Trump hatte hier auf eine Überraschung gehofft. In New Mexico wurde in den vergangenen Wahlen mehrheitlich demokratisch gewählt. Harris gewinnt hier fünf Wahlleute.
+++ 05:25 AP: Trump gewinnt mit North Carolina ersten Swing State +++
Der Republikaner Donald Trump hat sich bei der Präsidentschaftswahl in den USA den wichtigen «Swing State» North Carolina mit 16 Wahlleuten gesichert. Das meldet die Nachrichtenagentur AP auf Grundlage von Wählerbefragungen und ersten Stimmauszählungen.
+++ 05:15 Harris holt Kalifornien, Trump Idaho +++
Die Wahllokale schließen jetzt auch in den meisten der großen Bundesstaaten im Westen des Landes. Viele davon sind verlässliche Hochburgen der Demokraten wie Kalifornien: Der Westküstenstaat stellt 54 Wahlleute, das sind gleich zehn Prozent der Gesamtzahl. Der bevölkerungsreichste Staat des Landes hat 39 Millionen Einwohner, etwas weniger als die Hälfte Deutschlands. Dem Sender Fox zufolge gehen auch die Bundesstaaten Washington (zwölf Wahlleute) und Oregon (acht Wahlleute) an der Pazifikküste an Harris. Trump sichert sich dagegen Idaho (vier Wahlleute).
+++ 04:54 Trump siegt in Iowa und Kansas, Harris in Oregon +++
Der Republikaner Donald Trump hat sich bei der Präsidentschaftswahl die beiden Bundesstaaten Iowa und Kansas gesichert. Das geht aus Stimmauszählungen und Berechnungen der Nachrichtenagentur AP und verschiedener US-Sender hervor. In Iowa sorgte eine Umfrage vom vergangenen Wochenende für Aufsehen, da sie die Demokratin Kamala Harris knapp vorne sah. In beiden Staaten hatte Trump auch 2020 gewonnen. Harris sichert sich laut Prognosen von Fernsehsendern den Bundesstaat Oregon mit acht Wahlleuten. Das berichten die Sender Fox News und NBC News auf Grundlage von Wählerbefragungen und ersten Stimmauszählungen.
+++ 04:42 Wahlwebsite: Trump wird Swing State Georgia gewinnen +++
Der Wahlwebsite Decision Desk HQ zufolge wird Trump den Swing State Georgia mit 16 Wahlleuten gewinnen. Die US-Medien haben hierzu gegenwärtig keine Prognose veröffentlicht. Die sieben Swing States gelten als entscheidend für den Ausgang der Präsidentschaftswahl. Inzwischen sind die Wahllokale in allen sieben Swing States geschlossen. Die großen US-Sender haben noch für keinen einen Sieger ausgerufen.
+++ 04:36 Banges Warten auf Wahlparty der Demokraten +++
Ausgelassene Freude sieht anders aus: Bei der Wahlparty der US-Demokraten in der Hauptstadt Washington herrscht während der Auszählung am Wahlabend eher banges Warten. Tausende Anhänger und Anhängerinnen von Kandidatin Kamala Harris verfolgen an der Howard Universität, wie immer mehr Ergebnisse aus den Bundesstaaten eintrudeln. Zwar gibt es vereinzelt Jubel, etwa wenn den Demokraten ein vorläufiger Vorsprung im «Swing State» Pennsylvania vorhergesagt wird — oder wenn der Fernsehsender CNN live zur Wahlparty schaltet. Insgesamt aber reagieren Harris’ Unterstützer eher verhalten. Einige hatten sich den Abend offenkundig anders vorgestellt.
+++ 04:25 Beide Kandidaten im Swing State Arizona gleichauf, Harris gewinnt Colorado +++
Aus dem Swing State Arizona kommt ein erster Schwung von Ergebnissen. Edison Research zufolge liegen Harris und Trump in dem Bundesstaat mit dem Grand Canyon nach der Auszählung von gut einem Drittel der Stimmen genau gleichauf mit je 49,6 Prozent. Harris sichert sich den Bundesstaat Colorado mit zehn Wahlleuten. Das meldeten die Nachrichtenagentur AP und der Sender Fox News auf Grundlage von Wählerbefragungen und ersten Stimmauszählungen.
+++ 04:14 Trump sichert sich Montana und Utah +++
Der Republikaner Donald Trump hat bei der Präsidentschaftswahl in den USA den Bundesstaat Montana mit vier Wahlleuten gewonnen. Das meldete die Nachrichtenagentur AP und mehrere US-Sender wie Fox News auf Grundlage von Wählerbefragungen und ersten Stimmauszählungen. Trump sicherte sich auch den Sieg in Utah, wie mehrere Sender berichten. Der Bundesstaat geht seit Jahrzehnten an Republikaner. Trump lag dort sowohl 2016 als auch 2020 rund 20 Prozentpunkte vor seinen demokratischen Herausforderern. Auch in Montana gewann Trump 2020 mit gutem Vorsprung vor Biden.
+++ 03:50 Es steht 16:8 für Trump — Harris gewinnt New York +++
Während der republikanische Kandidat Donald Trump in großen Bundesstaaten wie Florida und Texas gewonnen hat, siegt die demokratische Kandidatin Kamala Harris an der Ostküste in New York und sichert sich 28 Wahlleute. US-Sender melden am Abend gegen 21.30 Uhr Ortszeit (03.30 MEZ) Erfolge für Trump in insgesamt 16 Bundesstaaten, für Harris in acht. Für einen Sieg bei der Präsidentschaftswahl müssen Trump oder Harris mindestens 270 der insgesamt 538 Wahlleute für sich gewinnen, die auf der Ebene der Bundesstaaten vergeben werden.
+++ 03:20 Trump sichert sich sechs weitere Bundesstaaten +++
Donald Trump gewinnt Wyoming (3 Wahlleute), Texas (40), North Dakota (3) und South Dakota (3). Laut Berechnungen von AP siegt Trump auch in Louisiana (8 Wahlleute) und in Ohio (17 Wahlleute).
+++ 03:07 Harris gewinnt Delaware, Illinois und New York +++
Die Demokratin Kamala Harris gewinnt bei der Präsidentschaftswahl in den USA den Bundesstaat Delaware mit drei Wahlleuten. Das berichten die Nachrichtenagentur AP und der Sender NBC auf Grundlage von Wählerbefragungen und ersten Stimmauszählungen. In dem kleinen Staat an der US-Ostküste gingen die Wahlleute bei vergangenen Präsidentschaftswahlen beständig an die Kandidaten der Demokraten. Es ist der Heimat-Bundesstaat des amtierenden demokratischen Präsidenten Joe Biden. Harris hatte dort das Hauptquartier ihrer Wahlkampagne, nachdem sie im Präsidentschaftsrennen an Bidens Stelle rückte. Auch der Bundesstaat Illinois mit seinen 19 Wahlleuten geht an Harris. Illinois ist einer der bevölkerungsreichen Staaten in den USA, den traditionell die Demokraten holen. Auch im US-Staat New York setzt sich Harris erwartungsgemäß durch. Ihr Sieg fällt klar aus, wie Stimmauszählungen und Berechnungen der Nachrichtenagentur AP ergaben.
+++ 02:57 Trump gewinnt Stimmen von Hispanics, verliert bei weißen Männern und Frauen +++
Eine landesweite Nachwahlbefragung von Edison Research gibt eine Aufschlüsselung nach Bevölkerungsgruppen. Demnach haben 45 Prozent der Hispanics für Donald Trump gestimmt, 13 Prozent mehr als 2020. Kamala Harris kommt bei der größten Minderheit des Landes auf 53 Prozent. Bei hispanischen Männern hat Trump sogar um 18 Punkte auf 54 Prozent zugelegt. Hispanics machen etwa 19 Prozent der US-Bevölkerung aus. Weitere Ergebnisse der Nachwahlbefragung: Trump verliert bei weißen Männern zwei Prozentpunkte auf 59 Prozent im Vergleich zu 2020. Bei weißen Frauen beträgt der Rückgang drei Prozentpunkte auf 52 Prozent.
+++ 02:47 Trump an Wähler: Bleibt in der Schlange +++
Der republikanische US-Präsidentschaftskandidat Donald Trump fordert seine Unterstützer auf, in den Schlangen vor den Wahllokalen die Stellung zu halten. In seinem Netzwerk Truth Social veröffentlichte der 78-Jährige einen 13 Sekunden langen Clip, in dem er erklärt: «Wir schlagen uns wirklich gut. Wenn ihr in der Schlange seid, bleibt in der Schlange.» Man solle sich nicht «aus dieser Schlange» entfernen lassen. Der Beitrag wurde auf verschiedenen Social-Media-Plattformen geteilt.

+++ 02:40 Trump siegt in Arkansas und South Carolina, Harris in New Jersey +++
Der Republikaner Donald Trump sichert sich bei der Präsidentschaftswahl die US-Staaten Arkansas und South Carolina. Das geht aus Stimmauszählungen und Berechnungen der Nachrichtenagentur AP hervor. Die Demokratin Kamala Harris gewinnt den Bundesstaat New Jersey mit 14 Wahlleuten. Das meldet AP auf Grundlage von Wählerbefragungen und ersten Stimmauszählungen. Die 14 Wahlleute des Bundesstaats an der US-Ostküste gingen auch 2020 mit einer deutlichen Mehrheit an den Demokraten Joe Biden. Er lag damals 16 Prozentpunkte vor dem Republikaner Donald Trump. Ein Sieg von Harris in dem an New York City grenzenden Bundesstaat war erwartet worden.
+++ 02:19 Harris siegt in Maryland, Washington D.C., Massachusetts und Rhode Island +++
Kamala Harris sichert sich die drei Bundesstaaten Maryland, den Hauptstadtdistrikt Washington und Massachusetts. Alle drei Bundesstaaten sind sichere Bastionen der Demokraten. Harris gewinnt auch den Bundesstaat Rhode Island mit vier Wahlleuten. Das berichteten die Nachrichtenagentur AP und der Sender Fox News auf Grundlage von Wählerbefragungen und ersten Stimmauszählungen. Der kleine Bundesstaat an der US-Ostküste gilt ebenfalls als klare Hochburg der Demokraten.
+++ 02:08 Trump gewinnt Florida und vier weitere Staaten +++
Donald Trump gewinnt fünf weitere Bundesstaaten: Florida, Oklahoma, Alabama, Tennessee und Missouri. Die Wahllokale in mehr als einem Dutzend Bundesstaaten sind geschlossen, insbesondere jedoch in Pennsylvania, dem wohl wichtigsten der Swing States mit 19 Wahlleuten. Auch in großen Teilen von Michigan werden die Urnen versiegelt. Der Staat an den Großen Seen hat zwei Zeitzonen.
+++ 02:01 Lady Gaga: Ich habe gewählt +++
Pop-Star Lady Gaga führt am US-Wahlabend ihren 57 Millionen Instagram-Followern stolz den runden «I Voted»-Sticker vor. «Ich habe gewählt! Lasst es uns tun!», schreibt die 38-jährige Sängerin auf der Plattform zu einem Selfie, auf dem der Wahlsticker an ihrer schwarzen Lederjacke klebt.

Wie Lady Gaga rufen am Wahltag zahlreiche Prominente mit Social-Media-Posts ihre Fans zur Stimmabgabe auf. «Pretty Woman»-Star Julia Roberts schreibt auf Instagram, es gäbe eine Zeit, zu hoffen, zu beten und zu wählen. «Heute ist es so weit», mahnt die Harris-Unterstützerin. Auch Sängerin Billie Eilish, die auf Instagram mehr als 120 Millionen Follower hat, rief zur Wahl von Harris auf. Dies sei ein «unglaublich wichtiger Schritt, um unsere Freiheit und unsere Zukunft zu schützen», sagt sie in einer Videobotschaft. US-Schauspieler Alec Baldwin, ein erklärter Kritiker des Republikaners Donald Trump, postete am Wahltag ein Foto von sich und Ehefrau Hilaria mit Wahlstickern. Heute sei der Tag, Amerika wieder vernünftig und liebenswert zu machen, schreibt er dazu. Talkshow-Moderator und Komiker Jimmy Kimmel klebte sich den Wahlsticker auf die Stirn, Schauspielerin Michelle Pfeiffer auf ihre Nase. Oscar-Preisträgerin Halle Berry heftet ihn an ihr Mobiltelefon. Weitere Stars, die Harris unterstützen, darunter die Schauspielerinnen Sharon Stone, Anne Hathaway, Reese Witherspoon und die Sängerinnen Lizzo und Christina Aguilera meldeten sich in der Wahlnacht zu Wort.
+++ 01:45 Republikaner holt Senatssitz von West Virginia +++
Der republikanische Kandidat Jim Justice hat einen der Senatssitze für den Bundesstaat West Virginia gewonnen. Er setzt sich gegen den Demokraten Glenn Elliott durch, wie die Nachrichtenagentur AP auf Grundlage von Wählerbefragungen und ersten Stimmauszählungen meldet. Damit kommen die Republikaner ihrem Ziel einer Mehrheit im Senat ein entscheidendes Stück näher. Der Senatssitz in West Virginia war bislang vom ehemaligen Demokraten und nun parteilosen Joe Manchin besetzt, der sich entschieden hatte, nicht erneut anzutreten. Der Gewinn ist für die Republikaner von besonderer Bedeutung, da sie je nach Ausgang der Präsidentschaftswahl unterschiedlich viele zusätzliche Sitze für eine Mehrheit im Senat benötigen.

+++ 01:40 Republikanischer Gouverneur von Vermont: Habe für Harris gestimmt +++
Der republikanische Gouverneur von Vermont, Phil Scott, hat für die demokratische Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris gestimmt. Dies sagt Scott vor Reportern nahe einem Wahllokal. Es sei nicht leicht gewesen, als amtierender republikanischer Gouverneur gegen den Kandidaten der eigenen Partei zu stimmen, erklärt er mit Blick auf Ex-Präsident Donald Trump laut einem Bericht des Senders NBC 5. Doch sei er zum Schluss gekommen, dass er «das Land über die Partei» stellen müsse. Schon bei der letzten Wahl 2020 hatte Scott für den demokratischen Amtsinhaber Joe Biden gestimmt.
+++ 01:38 Trump sichert sich West Virginia +++
Edison Research zufolge gewinnt Trump wie erwartet die vier Wahlleute des Bundesstaates West Virginia. Zudem sind nun die Wahllokale unter anderem im Swing State North Carolina geschlossen.
+++ 01:35 Bernie Sanders verteidigt US-Senatssitz +++
Der parteilose Senator Bernie Sanders hat seinen Senatssitz für den Bundesstaat Vermont verteidigt. Das meldete die Nachrichtenagentur AP auf Grundlage von Wählerbefragungen und ersten Stimmauszählungen. Der 83-jährige Sanders prägt seit Jahrzehnten die linke Politik in den USA — er ist seit über 30 Jahren im Kongress vertreten. Vermont repräsentierte er zunächst als Abgeordneter im Repräsentantenhaus, bevor er 2007 in den Senat wechselte. Trotz seiner Unabhängigkeit stimmt Sanders meist mit den Demokraten.
+++ 01:32 Behörden in Detroit: Trumps Betrugsvorwürfe «Blödsinn» +++
Die zuständigen Behörden in Detroit gehen nicht auf den Vorwurf von Trump ein, es habe in der Stadt im Swing State Michigan Wahlbetrug gegeben. «Ich antworte nicht auf Blödsinn», sagt die City Clerk Janice Winfrey. Trump machte die Behauptung auf seinem Kurznachrichtendienst Truth Social. Auch in Philadelphia werde über «massiven Betrug» gesprochen, schrieb er dort zuvor. Ein Mitglied des Stadtrates, Seth Bluestein, schreibt dazu auf dem Kurznachrichtendienst X, dies sei absolut unwahr und «noch ein Beispiel für Desinformation». Philadelphia liegt in Pennsylvania, dem wohl wichtigsten Swing State.
+++ 01:20 CNN: Trump gewinnt auch Indiana +++
Nach Kentucky geht auch Indiana an die Republikaner: Donald Trump gewinnt laut CNN die 11 Wahlleute des Bundestaates. Diese Ergebnisse waren so erwartet worden. Um 19.00 Uhr Ortszeit (01.00 Uhr MEZ) schlossen in den ersten sechs Staaten die Wahllokale, unter ihnen im wichtigen Swing State Georgia. Für einen Sieg bei der Präsidentschaftswahl müssen Trump oder Harris mindestens 270 der insgesamt 538 Wahlleute für sich gewinnen, die auf der Ebene der Bundesstaaten vergeben werden.
+++ 01:14 Trump gewinnt in Kentucky +++
Der Republikaner Donald Trump hat sich bei der Präsidentschaftswahl in den USA den Bundesstaat Kentucky gesichert. Das berichten die Nachrichtenagentur AP und die Sender CNN, ABC, CBS und NBC übereinstimmend auf Grundlage von Wählerbefragungen und ersten Stimmauszählungen. Bei der Präsidentschaftswahl 2020 waren die acht Wahlleute des Staates im Osten der USA ebenfalls mit einer deutlichen Mehrheit an Trump gegangen. Er lag damals knapp 26 Prozentpunkte vor dem späteren Präsidenten Joe Biden.
+++ 01:12 US-Sender: Harris siegt in US-Staat Vermont +++
Die Demokratin Kamala Harris hat sich bei der Präsidentschaftswahl in den USA den Bundesstaat Vermont mit drei Wahlleuten gesichert. Das berichteten die Sender CNN und Fox News und die Nachrichtenagentur AP auf Grundlage von Wählerbefragungen und ersten Stimmauszählungen. Der kleine Bundesstaat im Nordosten mit drei Wahlleuten geht seit Jahrzehnten an die Demokraten. Hillary Clinton lag dort 2016 mit mehr als 25 Prozentpunkten Vorsprung vor Donald Trump, 2020 schaffte Joe Biden sogar einen Abstand von mehr als 35 Prozentpunkten. Umfragen sahen Harris dort zuletzt klar in Führung.
+++ 00:59 Statue von Trump in Sex-Pose «trifft einen Nerv» +++
Mit einer provokanten Statue tourt Künstlerin Alison Jackson durch die USA. Ihre Figur, die Donald Trump in einer Sex-Pose mit einer Frau zeigt, die eine MAGA-Mütze trägt, rege zu Gesprächen an, erzählt sie. Als sie am Wahlabend ntv-Reporterin Johanna Schnüpke mit der Statue am Times Square in New York trifft, bricht Chaos aus.

+++ 00:33 Verdächtiges Paket: Wähler in Florida umgeleitet +++
Nach dem Fund eines verdächtigen Pakets vor einer Stimmabgabestelle sind Wähler in Jacksonville, Florida, vorübergehend in andere Wahllokale umgeleitet worden. Der Wahlbeauftragte Jerry Holland teilt mit, etwa 20 Wähler seien an andere Orte geschickt worden. Nach etwa 40 Minuten sei die Stimmabgabe an dem betroffenen Wahllokal wieder möglich gewesen. Bei dem Paket habe es sich um die Habseligkeiten eines Obdachlosen gehandelt.
+++ 00:18 Tür von Zählmaschine offen: Milwaukee lässt 30.000 Stimmen erneut durchlaufen +++
Milwaukee im Bundesstaat Wisconsin wird «aus übermäßiger Vorsicht» etwa 30.000 Briefwahlstimmen erneut durch die Zählmaschinen laufen lassen, nachdem Hinweise darauf gefunden wurden, dass die Türen der Zählmaschinen nicht richtig geschlossen waren. Stadtsprecher Jeff Fleming sagt CNN, «es gab ausführliche Diskussionen mit den Wahlbeamten hier in Absprache mit den Leuten in Madison und unseren Anwälten, und sie meinten, lasst uns sicherstellen, dass es absolut keine Zweifel gibt, und deshalb wird dieser Teil des Prozesses wiederholt». Alle Zählmaschinen werden auf Null gestellt und die Stimmzettel werden erneut durch die Maschinen geschickt, sagt er. Laut Fleming könne dies den Zählvorgang um mehrere Stunden verlängern.
+++ 00:01 Republikaner nervös: «Trump schließt nicht aus, gar nicht erst aufzutreten» +++
Donald Trump zieht sich vor den ersten Entscheidungen in der US-Wahl in Florida zurück. In der Kongresshalle von West Palm Beach soll die Wahlkampfparty steigen. Vor Ort ist ntv-Reporter Oliver Beckmeier und berichtet von «großer Nervosität» in Trumps Team — vor allem mit Blick auf dessen Unberechenbarkeit.

+++ 23:45 Trump raunt über «massiven Betrug» in Philadelphia +++
«Es wird viel über massiven BETRUG in Philadelphia geredet. Die Polizei kommt!!!» postet Ex-Präsident Donald Trump um 16:40 Uhr Ortszeit auf seiner Plattform Truth Social. Auf Anfrage von CNN teilt die Polizei von Philadelphia mit, sie könne nicht sagen, worauf sich Trump bezogen haben könnte. Man wisse nichts von Betrug und nichts von irgendwelchen Problemen bei der Stimmabgabe, die ein Eingreifen der Polizei erforderlich gemacht hätten. Trump stellt seit Jahren unbegründete Behauptungen über Wahlbetrug in Philadelphia auf. Anfang September wiederholte er die Vorwürfe, als er bei einer Veranstaltung in Pennsylvania ohne Belege sagte: «In diesem Staat wird betrogen, besonders in Philadelphia.» Pennsylvania gehört zu den umkämpften Swing States.
+++ 23:33 Rote oder blaue Fata Morgana: Frühe Ergebnisse können täuschen +++
Wer sich in Deutschland die Nacht um die Ohren schlägt, um die Ergebnisse der US-Wahl live zu verfolgen, tut sich möglicherweise keinen Gefallen: Experten warnen, dass die frühen Ergebnisse ein falsches Bild abgeben können.

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