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Plötzlicher Anruf in der Pressekonferenz: Russische Sprecherin darf Raketenangriff in der Ukraine nicht kommentieren

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Moskau hat die Ukraine wohl erstmals mit einer atomwaffenfähigen Interkontinentalrakete angegriffen. In Russland ist das Thema tabu. In der Ukraine werden Teile der Rakete aktuell untersucht.
© AFP/-
Moskau hat die Ukraine wohl erstmals mit einer atomwaffenfähigen Interkontinentalrakete angegriffen. In Russland ist das Thema tabu. In der Ukraine werden Teile der Rakete aktuell untersucht.
Heute, 14:53 Uhr
Nach Berichten über den Einsatz einer russischen Interkontinentalrakete gegen die Ukraine hat die Sprecherin des Moskauer Außenministeriums inmitten einer live übertragenen Pressekonferenz die Anordnung erhalten, den Vorfall nicht zu kommentieren.
Maria Sacharowa erhielt am Donnerstag während des Briefings einen Anruf, in dem sie eine männliche Stimme aufforderte, „keinen Kommentar“ zu dem Angriff „ballistischer Raketen“ auf das Zentrum der ukrainischen Stadt Dnipro abzugeben. Laut Kiew war dabei eine Interkontinentalrakete zum Einsatz gekommen.
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„Mascha“, sagte die unbekannte männliche Stimme am Telefon unter der Verwendung der Koseform von Sacharowas Vornamen Maria. Zu dem Angriff auf „Juschmasch“, über den der Westen zu sprechen begonnen habe, „geben wir keinen Kommentar“ ab, sagte der Mann weiter.

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