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Zum Ukraine-Krieg gibt es neue Signale und die vorsichtige Hoffnung keimt auf, dass das Blutvergießen bald ein Ende hat: Nach den Worten ihres Präsidenten Wolodymyr Selenskyj muss die Ukraine jetzt alles in ihrer Macht Stehende tun, damit der von Russland begonnene Krieg im kommenden Jahr auf diplomatischem Wege beendet werden kann.
Jedoch sei Russlands Präsident Wladimir Putin nicht an einer Zustimmung zu einem Friedensabkommen interessiert, sagte Selenskyj in einem am Samstag ausgestrahlten Interview des ukrainischen Hörfunks. Für die Führung in Moskau sei es bequem, sich an einen Tisch zu setzen und zu verhandeln, während die Kämpfe weitergingen. «Von unserer Seite aus müssen wir alles tun, damit dieser Krieg nächstes Jahr endet, und zwar auf diplomatischem Wege.»
Selenskyj äußerte sich, nachdem Russlands UN-Botschafter in Genf am Donnerstag bekundet hatte, Russland sei offen für Verhandlungen über ein Ende des Krieges, wenn der künftige US-Präsident Donald Trump diese initiiere. Dabei müssten aber die «Realitäten vor Ort» berücksichtigt werden. Dies bezieht sich auf die Forderung Russlands, dass die Ukraine die vier Regionen im Osten und Süden abtreten müsse, die von russischen Streitkräften zum Teil besetzt sind und vollständig von Russland beansprucht werden.
Selenskyj hat seit Beginn der großangelegten russischen Invasion am 24.
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Deutschland — in German Wolodymyr Selenskyj nennt Zeitplan für mögliches Kriegsende