Zahlreiche Gegner des syrischen Machthabers al-Assad saßen in Saidnaja ein. Viele konnten Aktivisten schon befreien, doch noch immer sollen Hunderte dort eingeschlossen sein.
© dpa/Hussein Malla
Zahlreiche Gegner des syrischen Machthabers al-Assad saßen in Saidnaja ein. Viele konnten Aktivisten schon befreien, doch noch immer sollen Hunderte dort eingeschlossen sein.
Heute, 18:35 Uhr
Nach dem Sturz des syrischen Machthabers suchen Aktivisten in einer berüchtigten Haftanstalt nach politischen Gefangenen. Mitglieder des syrischen Zivilschutzes, auch als Weißhelme bekannt, gingen in dem Militärgefängnis Saidnaja nördlich von Damaskus systematisch vor, wie der Leiter auf der Plattform X schreibt.
Spezialisten des Zivilschutzes suchten dabei unter anderem mit Hunden und Geräuschsensoren nach Geheimzellen im Keller des Gefängnisses. „Wir werden von Personen begleitet, die alle Einzelheiten des Gefängnisses kennen“, schrieb Raid Al Saleh, Leiter der Weißhelme. Bislang blieb die Suche jedoch erfolglos. Die Arbeiten würden fortgesetzt, schrieb Al Saleh weiter.
Laut Experten sollen sich immer noch hunderte, wenn nicht sogar tausende Gefangene in dem Gefängnis befinden.
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Deutschland — in German Assads „Schlachthaus“: Syrische Aktivisten suchen weiter nach Inhaftierten in berüchtigtem Folter-Gefängnis