Trumps Verteidigungsminister-Kandidat Pete Hegseth steht unter Beschuss. Die Gründe: Alkoholmissbrauch und sexueller Belästigung. Unter anderem.
Stand: 02.12.2024, 20:55 Uhr
Von: Christian Németh
KommentareDruckenTeilen
Trumps Verteidigungsminister-Kandidat Pete Hegseth steht unter Beschuss. Die Gründe: Alkoholmissbrauch und sexueller Belästigung. Unter anderem.
Washington, D.C. – Die Nominierung von Pete Hegseth als Verteidigungsminister unter Präsident Donald Trump kommt inmitten einer Reihe von schwerwiegenden Anschuldigungen, die die Glaubwürdigkeit des ehemaligen Fox News-Moderators stark infrage stellen. Berichte deuten auf ein turbulentes Amtsverhältnis bei Organisationen hin, die Hegseth bereits geleitet hat, und werfen ein dunkles Licht auf sein bevorstehendes Amt.
Das US-Magazin The New Yorker skizziert nun Hegseth, basierend auf ihm zugespielte Unterlagen, als einen Mann mit einer problematischen Geschichte, geprägt von alkoholbedingtem Fehlverhalten und fraglichem persönlichem Auftreten während seiner Zeit bei „Concerned Veterans for America“ (CVA), einer Organisation, die sich für die Belange von Veteranen einsetzt.
Zwischen 2013 und 2016 war Hegseth Präsident dieser Organisation und war laut einem veröffentlichten Whistleblower-Bericht regelmäßig betrunken, was dazu führte, dass er während offizieller Ereignisse aus den Veranstaltungssälen getragen werden musste.
Ein besonders schockierender Vorfall ereignete sich angeblich 2015 in einer Bar in Ohio, wo Hegseth betrunken „Tötet alle Muslime!“ gerufen haben soll.
Домой
Deutschland
Deutschland — in German Panik im Pentagon: Trump-Kandidat versinkt in nächsten Skandalen