Mit einer hastig anberaumten Reise in die Ukraine kommt der Kanzler seinem Rivalen Friedrich Merz zuvor. Ein Kommentar von Georg Anastasiadis.
Stand: 02.12.2024, 17:30 Uhr
Von: Georg Anastasiadis
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Mit einer hastig anberaumten Reise in die Ukraine kommt der Kanzler seinem Rivalen Friedrich Merz zuvor. Hoffentlich hat Olaf Scholz in Kiew gut zugehört. Ein Kommentar von Georg Anastasiadis.
Hoffentlich hat der Kanzler gut zugehört bei seinen Gesprächen in Kiew. Aus den Gesprächen mit ukrainischen Politikern und Kriegsversehrten konnte Olaf Scholz viel erfahren über das tägliche Grauen an der Front und die verzweifelte Lage der Verteidiger – vorausgesetzt es ging dem Gast aus Berlin wirklich um ein Zeichen des Beistands für das geschundene Land. Und nicht nur um starke Bilder für den deutschen Wahlkampf. Oder darum, dem Oppositionsführer Friedrich Merz auszustechen, der dem Vernehmen nach ebenfalls eine Reise in die Ukraine vorbereitet.
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Deutschland — in German Scholz in Kiew: Die geschundene Ukraine als Staffage für den deutschen Wahlkampf