SPD-Politiker fordern nach dem schlechten Abschneiden bei der Bundestagswahl personelle Konsequenzen. Öffentlich diskutiert wird über Saskia Esken.
Stand: 19.03.2025, 10:59 Uhr
Von: Kathrin Reikowski
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SPD-Politiker fordern nach dem schlechten Abschneiden bei der Bundestagswahl personelle Konsequenzen. Öffentlich diskutiert wird über Saskia Esken.
Berlin -„Für die Genossin Esken sehe ich eigentlich keine weiteren Aufgaben in der Parteiführung, die letztlich für die SPD auch Fortschritt und Mehrwert bringen könnten“, sagte der Fürther Oberbürgermeister Thomas Jung (SPD) dem Tagesspiegel. Hoffnung setzte er dagegen in einen anderen SPD-Politiker: Es ist aber weder der amtierende Kanzler, Olaf Scholz, noch der bei den Wählern und Wählerinnen beliebte Boris Pistorius.
Jung plädierte dafür, dass Ko-Parteichef Lars Klingbeil künftig allein an der Spitze der Sozialdemokraten steht. „Ich glaube, dass die SPD mit der Stärkung von Lars Klingbeil durch den gleichzeitigen Partei- und Fraktionsvorsitz einen ersten richtigen, wichtigen Schritt gegangen ist“, führte Jung aus.
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Deutschland — in German „Für Genossin Esken sehe ich keine Aufgabe“ – SPD-Politiker fordern Rückzug