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Schlechte Tulpen-Ernte treibt die Preise

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Schnittblumen sind in den vergangenen Jahren deutlich teurer geworden.
Aalsmeer/Norderstedt — Viele Menschen gönnen sich zum Frühlingsstart gern einen bunten Tulpenstrauß. Dass die Preise in den Geschäften gestiegen sind, dürfte jedoch nicht für Entzücken sorgen. Ein 10er-Bund Tulpen sei im Einkauf etwa einen Euro teurer als im Vorjahr, bei einigen Sorten auch noch mehr, sagte eine Sprecherin des Unternehmens Blume 2000. Die Preise liegen demnach 30 bis 50 Prozent höher, die Qualität der Tulpen sei allerdings schlechter. Die Supermarktkette Rewe berichtet von ähnlichen Problemen.
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Dies ist darauf zurückzuführen, dass die Ernten nicht gut ausgefallen sind. Branchenexperten zufolge waren die vergangenen beiden Jahre zu nass. Weil es viel geregnet hat und Frost gab, konnten die Tulpenzwiebeln nicht richtig wachsen. Deshalb liegen lediglich 70 bis 80 Prozent der üblichen Mengen vor. Ein kleineres Angebot hat zu den höheren Preisen geführt.
Ein Vergleich zeigt: In Geschäften von Händlern wie Blume 2000 oder Blumen Risse in Nordrhein-Westfalen und Hamburg gibt es einen Bund Tulpen aktuell ab 4,99 Euro.

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