Домой Deutschland Deutschland — in German US-Raketen-Angriffe: Klare Warnung an Iran, 50 Tote

US-Raketen-Angriffe: Klare Warnung an Iran, 50 Tote

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US-Verteidigungsminister Pete Hegseth hat die von Präsident Donald Trump angeordneten Angriffe auf die Houthi im Jemen als eine klare Botschaft an die Miliz und an den Iran bezeichnet.
Die USA haben auf Befehl von Präsident Donald Trump mit massiven Luftangriffen gegen die vom Iran unterstützte Houthi-Miliz im Jemen begonnen. Die Attacken auf Stützpunkte, Raketenabwehrstellungen und Anführer sollten US-Schiffe schützen und die Freiheit der Schifffahrt wiederherstellen, schrieb Trump in der Nacht auf Sonntag auf seiner Plattform Truth Social. Nach jüngsten Angaben der Houthi wurden dabei mehr als 50 Menschen getötet. Der Iran verurteilte die Angriffe scharf.
Die mit Israel verfeindete Houthi-Miliz hatte vor einigen Tagen angekündigt, ihre Angriffe auf Schiffe, die das Rote Meer und nahe gelegene Gewässer durchqueren, wieder aufzunehmen. Laut den Houthi trafen Luftangriffe des amerikanischen und britischen Militärs Wohngebiete nördlich der jemenitischen Hauptstadt Sanaa. Dem Sender BBC zufolge war Großbritannien aber wohl nicht beteiligt.
Die Houthi-Miliz hatte seit Beginn des Gaza-Kriegs im Oktober 2023 immer wieder Schiffe im Roten Meer und im Golf von Aden sowie Ziele in Israel mit Drohnen und Raketen angegriffen — eigenen Angaben zufolge «aus Solidarität» mit den Palästinensern im Gazastreifen. Nach einer Unterbrechung seit Beginn der Waffenruhe im Gazastreifen am 19. Jänner drohte die Miliz am Dienstag mit neuen Angriffen auf israelische Schiffe, auch im Arabischen Meer und in der Straße von Baba al-Mandab.
Das US-Regionalkommando Centcom sprach von einer Reihe von «Präzisionsschlägen» im gesamten Jemen. Die Angriffe dürften noch Tage oder vielleicht sogar Wochen andauern, zitierten US-Medien Vertreter des Militärs. Laut dem «Wall Street Journal» gehörten zu den Zielen auch die Häuser von Houthi-Anführern in der Hauptstadt Sanaa. Die Angriffe hätten das Viertel Jeraf, eine Houthi-Hochburg, getroffen sowie die Provinzhauptstadt Sadah, die die Heimatbasis der Miliz sei. Laut der jemenitischen Nachrichtenagentur Saba, die von der Miliz kontrolliert wird, wurde in Sadah ein Kraftwerk angegriffen. In der Stadt und ihren Vororten sei der Strom ausgefallen.
Houthi-Sprecher Mohammed al-Bukhaiti drohte auf der Plattform X Vergeltung an: «Wir werden Eskalation mit Eskalation begegnen.» Sie habe «als Antwort auf diese Aggression» den US-Flugzeugträger «USS Harry Truman» und Begleitschiffe im Roten Meer mit 18 Raketen und einer Drohne angegriffen. In einer Fernsehansprache drohte der Houthi-Anführer Abdulmalik al-Houthi zudem mit Angriffen auf US-Frachtschiffe im Roten Meer. Für Montag rief er seine Landsleute auf, «millionenfach» auf die Straße zu gehen.
US-Kampfjets schossen einem Insider zufolge insgesamt 11 Drohnen ab, die von den Houthi im Jemen auf den Weg gebracht wurden.

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