Ungarns Regierung hat die Versammlungsfreiheit für die LGBTQ-Gemeinschaft eingeschränkt. Wieder haben Tausende in Budapest gegen das Verbot demonstriert.
Tausende Ungarn haben am Dienstag erneut dagegen demonstriert, dass das ungarische Parlament die für Juni geplanten Pride-Parade der LGBTQ-Gemeinschaft verboten hat. Nach einer Schätzung der Nachrichtenagentur AFP versammelten sich in der Hauptstadt Budapest mehr als 10.000 Menschen und schwenkten Regenbogenflaggen und ungarische Fahnen. Einige von ihnen hielten Schilder hoch, etwa mit der Aufschrift «Genug der Lügen» und «Nieder mit Orbán! Wir wollen Demokratie».
Auslöser der Demonstration war ein am 18. März vom ungarischen Parlament verabschiedetes Gesetz.
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Deutschland — in German LGBTQ-Rechte: Erneute Massendemonstration nach Verbot von Pride-Parade in Budapest