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Bas will Beamte in Rentenkasse einzahlen lassen – Union ist entsetzt: „Populistischer Unfug“

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Die Reaktionen auf den Vorstoß von Arbeitsministerin Bas sind geteilt. Wirtschaftsexperten sind eher skeptisch, es wird sogar eine Mehrbelastung der Rentenkasse erwartet.
Stand: 11.05.2025, 10:42 Uhr
Von: Markus Hofstetter
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Die Reaktionen auf den Vorstoß von Arbeitsministerin Bas sind geteilt. Wirtschaftsexperten sind eher skeptisch, es wird sogar eine Mehrbelastung der Rentenkasse erwartet.
Berlin – Die Alterssicherung von Arbeitnehmern und Beamten besteht aus zwei getrennten Systemen. Arbeitnehmer sind über die gesetzliche Rentenversicherung abgesichert, die aus Beiträgen von Arbeitnehmern und Arbeitgebern finanziert wird. Da diese aber nicht ausreichen, kommen milliardenschwere Zuschüsse aus dem Bundeshaushalt hinzu. Im Jahr 2022 waren es laut der Deutschen Rentenversicherung (DRV) insgesamt rund 109 Milliarden Euro, im Jahr darauf 112,5 Milliarden Euro.
Beamte, Richter, Berufssoldaten und andere Beschäftigte des öffentlichen Dienstes erhalten dagegen nach dem Ausscheiden aus dem Dienst eine Pension. Diese wird zu 100 Prozent vom Staat finanziert.
Um die gesetzliche Rentenversicherung langfristig zu sichern, will die neue Arbeits- und Sozialministerin Bärbel Bas künftig den Kreis der Beitragszahler erweitern. „In die Rentenversicherung sollten auch Beamte, Abgeordnete und Selbstständige einzahlen. Wir müssen die Einnahmen verbessern,“ sagte die SPD-Politikerin den Zeitungen der Funke Mediengruppe.

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