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Staatsoberhaupt: Präsidentenwahl in Rumänien: Rechtspopulist mit Abstand vorn

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Der extrem rechte, mit einem Kremlfreund werbende Kandidat Simion liegt in der ersten Runde der Präsidentenwahl in Rumänien haushoch vorn. Ob er tatsächlich ins Amt kommt, entscheidet sich am 18. Mai.
© Vadim Ghirda/AP/dpa
Der extrem rechte, mit einem Kremlfreund werbende Kandidat Simion liegt in der ersten Runde der Präsidentenwahl in Rumänien haushoch vorn. Ob er tatsächlich ins Amt kommt, entscheidet sich am 18. Mai.
Heute, 00:47 Uhr
Im EU- und Nato-Land Rumänien droht ein Rechtsruck. Bei der Wiederholung der im vergangenen Jahr annullierten Präsidentenwahl hat der extrem rechte Kandidat George Simion die erste Runde mit großem Abstand gewonnen, aber eine absolute Mehrheit verfehlt. Ob er Staatschef wird, entscheidet sich daher bei einer Stichwahl am 18. Mai. Dabei tritt Simion gegen den in der ersten Runde Zweitplatzierten an — wahrscheinlich ist dies der liberalkonservative, parteilose Bürgermeister von Bukarest, Nicusor Dan.
Nach Angaben des Zentralen Wahlbüros erhielt Simion rund 40 Prozent der abgegebenen Stimmen. Auf Platz zwei kam nach Auszählung der Stimmzettel von etwas mehr als 99 Prozent der Wahllokale der parteilose Kandidat Nicusor Dan, mit 20,91 Prozent — dicht gefolgt von Crin Antonescu, Kandidat der bürgerlich-sozialdemokratischen Regierung mit 20,30 Prozent.

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