Im Ukraine-Krieg hat Russland Unterstützung – etwa aus China. Künftig könnte Putin auch Streitkräfte von Ex-Sowjet-Staaten gegen die Nato steuern.
Stand: 25.06.2025, 21:23 Uhr
Von: Laura May
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Im Ukraine-Krieg hat Russland Unterstützung – etwa aus China. Künftig könnte Putin auch Streitkräfte von Ex-Sowjet-Staaten gegen die Nato steuern.
Moskau – Während die Welt angespannt auf den eskalierenden Konflikt im Nahen Osten blickt, ebbt auch die Angst vor einem Krieg zwischen der Nato und dem OVKS-Bündnis ehemaliger Sowjetstaaten nicht ab. Die wichtigste Frage dabei: Würde Wladimir Putin die Nato angreifen?
Ein Bericht der in den USA ansässigen Denkfabrik Institute for the Study of War (ISW) deutet nun darauf hin, dass der Kreml intensiv an der Stärkung seiner Truppen arbeitet und das russische Militär sowie die russische Gesellschaft mittel- bis langfristig auf einen möglichen zukünftigen Krieg mit der Nato vorbereitet.
Laut ISW, das Forschungen und Analysen zu Fragen der Verteidigung und Außenpolitik anbietet, will Putin die Kampfkapazitäten seiner Verbündeten in der Organisation des Vertrags über kollektive Sicherheit (OVKS) kontrollieren. Das OVKS ist ein Militärbündnis zwischen den früheren Mitgliedsstaaten der Sowjetunion: Russland, Belarus, Kasachstan, Kirgisistan und Tadschikistan.
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