Im Februar wurde ein spanischer Tourist am Holocaust-Mahnmal in Berlin mit einem Messer angegriffen und schwer verletzt. Nun hat die Bundesanwaltschaft Anklage gegen den mutmaßlichen Täter erhoben. Sie wirft ihm unter anderem versuchten Mord vor.
Im Februar wurde ein spanischer Tourist am Holocaust-Mahnmal in Berlin mit einem Messer angegriffen und schwer verletzt. Nun hat die Bundesanwaltschaft Anklage gegen den mutmaßlichen Täter erhoben. Sie wirft ihm unter anderem versuchten Mord vor.
Nach dem Messerangriff auf einen spanischen Touristen im Stelenfeld des Holocaust-Mahnmals in Berlin im Februar hat die Bundesanwaltschaft Anklage gegen den mutmaßlichen Täter erhoben. Die Karlsruher Behörde wirft dem Syrer versuchten Mord, gefährliche Körperverletzung und versuchte Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung vor. Der Staatsschutzsenat des Kammergerichts Berlin muss nun entscheiden, ob und wann es zum Prozess kommt.
Ein 19-jähriger Mann aus Syren soll am 21. Februar in der Nähe des Stelenfelds des Holocaust-Denkmals auf einen 30-jährigen Touristen aus Spanien mit einem Messer eingestochen haben. Das Opfer wurde lebensgefährlich verletzt und musste notoperiert werden. Die Bundesanwaltschaft sieht die Mordmerkmale niedrige Beweggründe und Heimtücke als erfüllt an.