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Hausärzte warnen vor „Bruchlandung“ der elektronischen Patientenakte

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70 Millionen Menschen in Deutschland haben eine elektronische Patientenakte bekommen – aber kaum jemand nutzt sie aktiv. Der Hausärzteverband befürchtet ein Scheitern des Projekts und sieht die Krankenkassen in der Pflicht.
70 Millionen Menschen in Deutschland haben eine elektronische Patientenakte bekommen – aber kaum jemand nutzt sie aktiv. Der Hausärzteverband befürchtet ein Scheitern des Projekts und sieht die Krankenkassen in der Pflicht.
Der Hausärzteverband warnt vor einem Scheitern der elektronischen Patientenakte (ePA) und fordert von den Krankenkassen eine bessere Aufklärung. „Die Zahl der aktiven Nutzer ist ernüchternd. Wenn die Verantwortlichen weiter machen wie bisher, dann wird eines der wichtigsten versorgungspolitischen Projekte der letzten Jahre langsam, aber sicher scheitern“, sagte der Bundesvorsitzende des Hausärzteverbandes, Markus Beier, der „Rheinischen Post“. Es drohe „eine Bruchlandung“.
Hintergrund ist, dass Millionen Versicherte für sie eingerichtete E-Akten bisher noch nicht aktiv nutzen, um eigene Gesundheitsdaten anzusehen oder auch sensible Inhalte zu sperren. Nach einer Reform der Ampel-Koalition haben 70 Millionen der gut 74 Millionen gesetzlich Versicherten seit Januar eine ePA von der Kasse bekommen.

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