Berliner Hochschulen erhalten ab 2026 mehr Geld – aber weniger als zunächst zugesagt. Was die geänderten Verträge sonst noch vorsehen.
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Berliner Hochschulen erhalten ab 2026 mehr Geld – aber weniger als zunächst zugesagt. Was die geänderten Verträge sonst noch vorsehen.
Stand: 23.07.2025, 21:11 Uhr
Die Berliner Hochschulen und die Wissenschaftsverwaltung haben sich nach monatelangen Verhandlungen auf eine Änderung der Hochschulverträge geeinigt. Demnach steigen die Zuschüsse für die staatlichen Hochschulen ab 2026 zwar wieder, allerdings in geringerem Maße als ursprünglich vereinbart, wie auf einer Pressekonferenz bekanntgegeben wurde.
Der jährliche Zuschuss soll bis 2028 um jährlich etwa 3 bis 3,5 Prozent steigen, erklärte Henry Marx, Berliner Staatssekretär für Wissenschaft. In den Anfang 2024 unterschriebenen Verträgen war ursprünglich ein jährliches Plus von fünf Prozent vorgesehen. Angesichts des Spardrucks hatte das Abgeordnetenhaus Ende vergangenen Jahres aber beschlossen, die zugesagten Mittel nicht mehr bereitzustellen.
Entlastung soll es für die Hochschulen bei der Altersvorsorge geben: Ab Januar 2026 will das Land Berlin laut Entwurf erstmalig sämtliche Pensionen der Hochschulen übernehmen.
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Deutschland — in German Hochschulfinanzierung: Hochschulen und Verwaltung einigen sich auf neue Verträge