Tesla-Chef Elon Musk will mit seiner eigenen Partei zurück in die Politik. Er dürfte es schwer haben – von einem Investor gibt es bereits scharfe Kritik. Selbst Präsident werden kann Musk ohnehin nicht.
Tech-Milliardär Elon Musk will eine eigene Partei gründen: Auf der Plattform X verkündete der Tesla-Boss den Namen – „America Party“. Musk schrieb, die neue Partei werde den US-Bürgern „Ihre Freiheit zurückgeben“. Michael Wüllenweber berichtet aus den USA.
Tesla-Chef Elon Musk will mit seiner eigenen Partei zurück in die Politik. Er dürfte es schwer haben – von einem Investor gibt es bereits scharfe Kritik. Selbst Präsident werden kann Musk ohnehin nicht.
Nach der Ankündigung des Tesla-Chefs und Milliardärs Elon Musk, eine eigene Partei zu gründen, gibt es erste Kritik eines Investors. Die Investmentfirma Azoria Partners werde die geplante Börsennotierung eines Tesla-Fonds verschieben, teilte Firmengründer James Fishback auf der Plattform X mit. Er forderte zudem den Tesla-Vorstand auf, Musks politische Ambitionen zu klären. „Elon ist zu weit gegangen“, schrieb Fishback in einem langen Beitrag. Die Parteigründung untergrabe das Vertrauen der Aktionäre, dass sich Musk nach seinem Rückzug aus der Regierungsarbeit im Mai wie angekündigt stärker auf das Unternehmen konzentrieren werde. Musks politische Ambitionen widersprächen der Mission von Tesla.
Musk hatte am Samstag erklärt, er werde die „America Party“ gründen, die Amerikanern „ihre Freiheit“ zurückgeben werde. Am Tag zuvor hatte Trump sein umstrittenes Steuersenkungs- und Ausgabengesetz unterzeichnet, das Musk vehement ablehnt. Auf X antwortete Musk auf die Frage, was ihn dazu gebracht habe, Trump nicht mehr zu unterstützen, sondern ihn anzugreifen: Dies liege an der Erhöhung des Staatsdefizits durch das neue Gesetz „von ohnehin schon wahnsinnigen zwei Billionen Dollar unter Trumps Vorgänger Joe Biden“ auf nun 2,5 Billionen unter Trump.
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Deutschland — in German USA: „Elon ist zu weit gegangen“ – Musks Partei-Vorstoß und seine Chancen