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Trump schließt sofortige Waffenruhe für Ukraine aus
US-Präsident Donald Trump hat eine sofortige Waffenruhe zwischen Russland und der Ukraine ausgeschlossen und sich stattdessen direkt für ein «Friedensabkommen» ausgesprochen. Wie genau dieses aussehen soll, ist derzeit noch völlig unklar.
Merz informiert Kabinett über aktuellen Stand
Bundeskanzler Friedrich Merz hat das Bundeskabinett über den Stand nach dem Alaska-Gipfel von US-Präsident Donald Trump und dem russischen Präsidenten Wladimir Putin informiert, heißt es aus Regierungskreisen. Trump hatte nach dem Gipfel die europäischen Partner über den Inhalt des Gesprächs mit Putin informiert. Merz habe den Kreis im Anschluss zu einer Nachbesprechung eingeladen, in der eine gemeinsame Linie zu weiteren Schritten in einem Friedensprozess für die Ukraine abgestimmt worden sei. Anschließend habe er das Bundeskabinett informiert. Über konkrete Inhalte der Gespräche wurde nichts bekannt.
Polens Ministerpräsident Donald Tusk hat ein gemeinsames Statement der Europäer zum Gipfeltreffen der Präsidenten der USA und Russlands angekündigt. Eine Schalte europäischer Staats- und Regierungschefs mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj sei beendet, teilt Tusk mit.
Der SPD-Außenpolitiker Ralf Stegner zeigt sich nach dem Treffen zwischen Trump und Putin zuversichtlich. Stegner sagt der «Rheinischen Post» nach Angaben vom Samstag: Auch wenn der Presseauftritt der beiden «mehr politische Theatralik als Substanz enthielt, bleibt das Gespräch der beiden die bis dato größte Hoffnungsperspektive dafür, dass der Krieg in der Ukraine mit all den täglichen Opfern zeitnah endlich enden könnte».
Ungarns Ministerpräsident Viktor Orbán stimmt mit ein in die russische Lobeshymne: «Die Welt ist heute ein sicherer Ort als gestern», schreibt Orban auf Facebook. «Jahrelang haben wir zugesehen, wie die beiden größten Atommächte den Rahmen ihrer Zusammenarbeit aufgelöst und sich gegenseitig Botschaften geschickt haben.
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Deutschland — in German Alaska-Gipfel im Liveblog: Merz informiert Kabinett über Trump-Putin-Treffen